(jük) Schon früh um fünf Uhr ging das Unternehmen "Dolomitentour 2010" in Richtung Steinegg Südtirol los. Über die B10 durch die Pfalz, Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, durch`s Allgäu, über den Fernpass zum Inntal und weiter über die Brennerautobahn bis Bozen. Am frühen Nachmittag erreichte die Truppe dann aus dem Eisacktal und dem obligatorischen Aufstieg über die insgesamt 23 Steilkehren mit dem Steinegger Hof, unsere Herberge für die Dolomitenwoche.
(jük) Bereits am Vorabend hatten sich die Biker unter den sechs geplanten Radtouren die "Leichteste" als Einfahrtour heraus gesucht. Von Kohlern ging es über Bozen und unterhalb des "Messnerschlosses" Sigmundskron in die Südtiroler Weinregion. Entlang der Montiggler Seen und einem Abstecher zum Hotel Moser, ging es zum Kalderer See, dem heutigen Hauptziel. Zurück über den Etschalradweg zum Parkplatz unterhalb der Seilbahn Kohlern.
(jük) Mit der Bahn ging es an diesem Tag nach Bruneck ins Pustertal und weiter hinauf auf den 2275 Meter hohen legändären Kronplatz, der bereits mehrfach als Etappenziel beim Giro d' Italia diente. Bei der anschließenden rasenden Abfahrt mit unserem Mountainbikes über die Schotterwege, litten wir mit den Radrennfahrern mit, die sich beim Giro mit Rennrädern hier hinauf den Weg zum Gipfel bahnten.
(jük) Hatten Regen, Kälte und eine nicht funktionierende Technik uns im letzten Jahr noch einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht, so konnte uns das Rittner Horn in diesem Jahr außer seinem langen und mitunter sehr steilen Anstieg nichts entgegen setzten. Der Gipfelblick über die bizarre Bergwelt der Südtiroler Dolomiten war allerdings weit mehr als die Entschädigung für die Strapazen.
(stk) Ein Urlaub in den Dolomiten ohne eine Wanderung auf der Seiser Alm, ist wie ein Sommer ohne Sonnenschein. Im dritten Dolomitenjahr zieht die Königin aller Hochalmen einen Teil der Funbiker in ihren Bann. 60 Km2 von Felsen umrahmten Alpen bieten den Wanderer eine einzigartige Kulisse.
(jük) Bereits im Morgengrauen startete für Jürgen H., Franz und Jürgen K. das Unternehmen Marmolada 2010. Bei idealen Wetterbedingungen stiegen wir über die berühmt-berüchtigte Westgradroute hinauf zum 3343 Meter hohen und somit höchsten Gipfel der Dolomiten. Der Abstieg über die Nordflanke und den großen und mit Spalten durchzogenen Marmoladagletscher hinunter zum Passo di Fédaia forderte von den drei Alpinisten dann noch einmal viel Kondition und Konzentration ab.
(jük) Für heute hatten die Biker ihre schwere Eggentalrunde geplant. Doch der frühmorgendliche Blick zum Himmel lies nichts gutes erahnen. Dunkle Wolken hatten sich über der Dolomitenlandschaft aufgetürmt. Das Regenrisiko stieg auf über 80%. Somit keine Chance für die schwere und zeitaufwändige Eggentaltour. Aber nur im Hotel sitzen war auch nicht angesagt. Die Ausweichtour von Meran über den gut ausgebauten Radweg nach Bozen erschien gerade noch angemessen. Aber bereits in Gargazon, 14 Km nach Meran, war Schluss mit Lustig. Schwere Gewitter und Sturmböhen zwangen die Biker zum Zwischenstop in Oma Marias Fünfziger-Jahre-Kneipe.
(jük) Am letzten Tag unserer Dolomitentour 2010 sollte es noch mal was besonderes sein. Unsere Tour folgte von Jenesien aus der Transalp-Via Claudia Augusta-Route in Richtung Meran. Eine abenteuerliche und nicht immer fahrbare Route die hoch über das Etschtal führt- und bereits um Christi Geburt die römischen Legionen von den Poebenen über die Alpen bis an die Donau führte. Leider streikte letztendlich kurz vor Meran unser Garmin und wir mussten bereits in Vöran ins Etschtal abfahren.
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