Bereits um 4.30 Uhr am frühen Samstagmorgen machten sich mit Horst, Stephan, Franz sowie Jürgen H. und Jürgen K. insgesamt fünf ssv-funbiker zur diesjährigen Rügenwoche 2011 auf den Weg. Insgesamt 1000 Kilometer mussten mit den beiden Autos in den äußersten Osten unserer Republik in Kauf genommen werden. Um 16.00 Uhr kamen wir dann in der Gästepansion Seeblick in Seedorf an. Müde, aber bereits voller Erwartungen und Spannung auf die vor uns liegende Woche.
Heute stand die ca. 60 Kilometer lange Runde um den kleinen Jasmunder Bodden an. Wer allerdings denkt dass die Insel Rügen eine "flache Sache" wäre, der hat noch nie die super steilen 120 Meter hoch zum Jagdschloss Granitz genommen. Also gleich zu Anfang wurde die Betriebstemperatur hoch gefahren. Der nachfolgende Aufenthalt am weißen Sandstrand von Binz entschädigte aber für die Anstrengungen. Auch die legendären Feuersteinfelder und die abschließende Fahrt mit dem "Rasenden Roland" genossen die funbiker in vollen Zügen.
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Für diesen Abend hatten wir Karten zu den Störtebeker-Festspielen in Ralswaiek. Daher kam es gerade recht, dass wir heute nur das 30 Kilometer lange Restprogramm der gestrigen Runde abfuhren, das wir aus Zeitgründen nicht mehr geschafft hatten. Mit dem Rasenden Roland ging es zunächst nach Putbus und mit den Bikes zurück nach Seedorf. Natürlich nicht ohne zwischendurch auf'n Stückchen Kuchen mal zu rasten.
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Heute ging es mit der Mönchsguttour in den südöstlichen Inselteil. Über Morizdorf und der dortigen kürzesten Fährverbindung der Welt ging es zu den Zickerschen Alpen. Immerhin sind der Kleine- und Große Zicker beängstigende 66 Meter hoch. Der Aufstieg mit den Bikes führte uns über sandige Wege entlang der Steilküste hinauf zum kahlen begrasten Gipfel. Aber die tolle Aussicht hinaus auf die See sowie auch ins Inselinnere war Anstrengungen wert.
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Nach dem gestrigen südöstlichen Inselteil ging es heute nach Norden. Unser Ziel war an diesem Tag in einer 70 Kilometer langen Tour das Kap Arkona. Mit den Autos ging es zunächst nach Glowe. Dann mit den Bikes über den Ostsee-Radweg nach Juliusruh und Breege. Weiter über Altenkirchen und Dranske hinauf zum Kap. Natürlich ließ sich keiner der funbiker trotz der 164 Stufen die Aussicht vom alten Leuchtturm (Schinkelturm) entgehen. Zurück ging es ebenfalls über den Ostsee-Radweg nach Glowe.
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Heute machten die funbiker "rüwwer". Mit der Bahn fuhren wir zunächst bequem von Binz nach Rambin. Dann mit den Bikes über Altefähr und den Rügendamm nach Starlsund, wo eine ausgiebige Stadt- und Hafenbesichtigung anstand. Mit der Bahn ging es von Stralsund zurück nach Binz, wo bei herrlichem Wetter am Ostseestrand gefaulenzt wurde. Aber auch der schönste Strandtag geht einmal zu Ende. Schweren Herzens ging es mit den Bikes zurück nach Seedorf.
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Heute konnten sich die Mountainbikes mal ausruhen, denn die funbiker mutierten zu funworkern. Zu Fuß ging es über den Steiluferweg durch den Nationalpark Jasmund. Über neun Kilometer entlang der berühmten Kreidefelsen wanderten wir zum Königsstuhl. Hierbei erlebten wir eine beeindruckende Natur die uns allen noch lange Zeit in Erinnerung bleiben wird. Zurück ging es von Sassnitz mit den Autos zur Pension.
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Schon war der letzte Urlaubstag angebrochen. Heute stand noch einmal über 55 Kilometer ein Schaulaufen auf dem Programm. Mit der Bahn ging es über die Insel zum Festland nach Barth. Dann über den Ostsee-Radweg nach Stralsund. Dabei meinte es Wettergott Jupiter gut mit uns funbikern und blies uns einen kräftigen Westwind in den Rücken. Ein letztes Fischbrötchen im Hafen von Stralsund und schon hieß es Abschied von der größten deutschen Insel zu nehmen.
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