Jahresabschlussfeier am 25.11.2023!
(RüZ) Funbiker und Track'N Trailer. Zwei Gruppen in der Familie des SSV Heiligenwald, die die Jahresabschlussfeier wieder zusammen verbrachten. In der Ratsschänke in Heiligenwald trafen sich 33 Biker um zum Saisonende über Themen des vergangenen und Pläne für das neue Jahr zu reden. Von den verantwortlichen angedachten Events, wie das alljährliche Sicherheitstraining und gemeinsame ein- und mehrtägige Touren, wurden dabei angesprochen.
Alle Aktivitäten im Verein und jede Trainingsstunde wären nicht möglich ohne das Engagement der Trainer und Tourguides. Eine kleine Anerkennung für die Mühe und geopferte Zeit ist als kleines Dankeschön daher das Mindeste. Marion hatte hier wieder einmal mit viel Phantasie für jeden Verantwortlichen ein kleines Präsent mit Bezug zum Radsport zusammengestellt.
Kulinarisch bestens durch die Betreiber der Ratsschänke versorgt, ging es zum gemütlichen Teil des Abends der, ohne das reaktionsschnelle Handeln von Marcus, fast ein jähes Ende gefunden hätte. Eine Papierserviette hatte sich auf dem Tisch an einem Teelicht entzündet. Marcus ergriff das schon in Flammen stehende Teil und betätigte sich, sehr zur Verwunderung des Personals, als Fackelläufer, um die Gefahr in der Spüle hinter dem Tresen zu beseitigen. Nach dem Motto "Gefahr erkannt Gefahr gebannt" nahm der weitere Abend dann seinen gefahrlosen Verlauf.
PS: An die Veranstalter: Für nächstes Jahr vielleicht an einen Feuerlöscher denken!
(AnM) Anstatt "Aufsatteln auf die Bikes“ wurden die Wanderschuhe geschnürt, um bei tollem Wetter auf die Saison-Abschlusswanderung zu gehen. So trafen sich 6 Touris um 12:00 Uhr in Nothweiler, im Dahner Felsenland zur Vier-Burgen-Tour. Die erste Burg die angesteuert wurde war die Burgruine Wegelnburg (Deutschland) die mit 572 m Höhe die höchstgelegene Burgruine der Pfalz ist. Somit war es nicht verwunderlich, dass es bis zum Erreichen des ersten Etappenzieles nur bergauf ging. Der tolle Weitblick von der Burgruine entschädigte für die Anstrengungen. Weiter verläuft die Burgroute vorbei am „Kaiser-Wilhelm -Stein“ leicht bergauf zur Burgruine Hohenbourg. Mit dem Erreichen dieser Burgruine hatten die Funbiker auch Deutschland verlassen und wanderten nun auf französischem Boden. Nachdem auch hier die Aussicht ausgiebig genossen worden war, ging die Tour weiter leicht bergauf zur Burgruine Löwenstein, um dann zur vierten und letzten Burgruine Fleckenstein, die ebenfalls in Frankreich liegt, zu wandern. Von hier folgen die Touris dem Köhlerweg um im Ferme Gimbelhof eine Rast einzulegen. Nachdem die trockenen Kehlen befeuchtet waren, ging es die letzten 2 Km zum Wanderparkplatz in Nothweiler zurück und hier gelangte man auch wieder auf deutschen Boden. Während der rund 10 Km langen Tour hatten die Touris ausgiebig Gelegenheit schöne, interessante Gespräche zu führen. Ein wenig Wehmut schwang schon mit, dass die offizielle Bikesaison nun zu Ende ist, aber alle freuen sich schon auf den einmal im Monat stattfindenden Stammtisch während des Winters, um unter anderem die neue Saison 2024 zu planen.
Sonntagmorgen, schönes Wetter, voller Akku… Beste Voraussetzungen für eine E-Bike Tour… die letzte in diesem Jahr. Am vereinbarten Treffpunkt am Redener Hannes trafen immer mehr Funbiker ein. Mit der in diesem Jahr größten Gruppe von 13 Bikern setzte sich um kurz nach 11:00 Uhr der Tross in Bewegung. Vorbei am Itzenplitzer Weiher, über den Bärenweg zur Göttelborner Bergehalde ging es in Richtung Saarbrücker Urwald. Am Wendepunkt Burbacher Waldweiher fand die erste Rast statt. Mehr oder weniger frisch gestärkt kämpften sich die Biker über schmale Trails, Wald- und asphaltierte Wege zum nächsten Zwischenstopp, dem Naturfreundehaus von der Heydt, wo eine längere, ausgiebige Pause geplant war. Der Flüssigkeits -und Kohlehydrathaushalt konnte hier in angenehmer Umgebung wieder aufgefüllt werden bevor es in Richtung Heimat ging. Der Abschluß am Waldhaus bei selbstgebrautem Bier war ein Muss, um die schöne Tour würdig zu beenden.
(AnM) Tiefblauer Himmel, strahlender Sonnenschein, bestes Biker Wetter! So war es auch nicht verwunderlich, dass sich am Sonntag den 24.09.2023 gleich 9 Biker*innen am Treffpunkt Fünffingerweg in Heiligenwald eingefunden hatten, um auf eine ca. 55 Km lange und mit 700 Höhenmetern mittelschwere Tour zu starten. Nach dem obligatorischen Startbild ging es los durch den Wald in Richtung Wemmetsweiler, über Illingen und Uchtelfangen, nach Mangelhausen. Von dort aus weiter in Richtung Falscheid zum geografischen Mittelpunkt des Saarlandes. Um die Mitte des Saarlandes zu bestimmen gibt es 2 Möglichkeiten, die geografische und die geometrische. Den geometrischen Mittelpunkt des Saarlandes, auch als Schwerpunkt des Viel-Ecks Saarland bezeichnet, berechnete das Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen durch die Mittelung von ca. 9.428 Außenpunkten und kam zu den Koordinaten. 49 ° 23,0582‘ nördlicher Breite, 6 ° 57,2200‘ östlicher Länge, die im Ort Habach liegt, der geografische Mittelpunkt befindet sich hingegen 5,5 KM Luftlinie westlich in Falscheid. Von dort ging es dann weiter zum Bergwerk Saar, Anlage Nordschacht nach Ensdorf. Zuvor machten die Funbiker noch einen kleinen Abstecher um sich die „kleine Saarschleife“ anzuschauen. Leider gibt es die Aussichtsplattform und Infotafel nicht mehr. Von dort gings weiter nach Saarwellingen, dem weitesten Punkt der Tour, um im Eiskaffee die erste größere Rast einzulegen. Einigen Bikern war es zu kalt für ein Eis und sie erfrischten sich lieber mit einem Getränk, die anderen ließen sich in der wärmenden Sonne einen schönen Eisbecher schmecken. Gestärkt ging es weiter auf die Rückrunde der Tour, wieder in Richtung Mangelhausen, wo das Schützenhaus Mangelhausen für eine weiter Rast von Tourguide Arno geplant war. Leider war es geschlossen obwohl die Wirtin eine Woche zuvor versichert hatte, dass sie geöffnet hat. Da die Temperaturen nicht so hoch waren, kamen die Touris auch ohne eine weitere Erfrischung aus und radelten froh gelaunt die restliche Tour zurück nach Heiligenwald um am Itzenplitzer Weiher im Tennisheim die Schlussrast einzulegen. Wieder eine schöne Tour bei bestem Wetter, aber man merkt an den frischen Morgen- und – Abendtemperaturen, dass der Herbst begonnen hat.
(AM) Ob Urlaub, Arbeit, oder eine Indoorcycling-Veranstaltung, vielleicht war es auch die schlechte Wetterprognose, die Gründe waren vielfältig warum viele Funbiker*innen am Sonntag für die 9. Tour keine Zeit hatten. So startete das Team Touren mit der Mindestbesetzung von 2 Teilnehmern auf die Runde ins nördliche Saarland. Pünktlich um 11 Uhr ging es am Waldparkplatz in Stennweiler auf eine 65 Kilometer lange und mit knapp 900 Höhenmetern mittelschwere Tour. Der Stennweiler Wald wurde in Richtung Faulenberger Hof durchfahren. Weiter ging es durch den Marpinger Ortsteil Rheinstraße und weiter in Richtung Johann Adams Mühle,um kurz darauf das Hofgut Imsbach zu passieren. Im weiteren Streckenverlauf kam man zur Quelle des Imsbaches (Bruderborn). In Selbach machten die Touris einen kleinen Abstecher zur Nahequelle, die nur 0,5 Km abseits der eigentlichen Route entspringt. Der nächste Streckenhöhepunkt war dann der Bostalsee, wo die erste längere Rast gemacht wurde, um die Getränkespeicher wieder auf zu füllen. Die Strecke führte dann rund um den See und ging dann weiter am Römerhof vorbei zur Eisenberger Mühle und von dort in Richtung Oberthal, wo ein kleines Stück der alten Bahntrasse befahren wurde, um eine weitere Pause im Radsteig 1 einzulegen. Dann verließen die Touris die Bahntrasse schnell wieder und es ging am Wallesweiler Hof vorbei, über die Golfparkallee nach St. Wendel und von dort über Remmesweiler, Habenichts zurück nach Stennweiler. Glücklicherweise bewahrheitete sich einmal mehr die Wettervorhersage nicht, reichten die paar Tropfen Regen die zu Beginn der Tour runter kamen nicht aus, um auch nur im Entferntesten nass zu werden.
(RüZ) Am 13.08. fand sich eine kleine Gruppe der Funbiker am Parkplatz der Festhalle in der pfälzischen Gemeinde Herxheim zusammen um bei unseren Nachbarn etwas über den Tabakanbau in Deutschland zu erfahren. Die leichte flache Tour führte bei bestem Bikerwetter durch den Gemüsegarten der Pfalz zum Rhein wo im Rasthaus Ziegelei unmittelbar am Rheinufer der erste Stopp eingelegt wurde. Frisch gestärkt führte uns der Weg weiter am Rhein entlang, zurück zu den ausgedehnten Feldern auf denen sich die meisten Salat und Gemüsesorten in voller Pracht präsentierten. Nur der Namensgeber der Tour ließ noch auf sich warten. Schließlich zeigten sich die ersten Tabakpflanzen in voller Blüte, bei denen es sich laut Pflanzenapp um die Sorte Virginiatabak handelte. Weiter an den alten Tabaktrockenhäusern vorbei erreichten wir kurz vor Zielende die Herxe Ranch, wo über die schöne Tour Resume gezogen und ganz nebenbei die trockenen Kehlen befriedigt wurden.
(AnM) Am Sonntag den 30. Juli 2023 um 11 Uhr war Treffpunkt in Völklingen, Stadtteil Wehrden für 6 Touris um auf eine Tour in die
Industriekulturlandschaft Lothringens aufzubrechen. Das Wetter meinte es nach den letzten Tagen mit viel Regen gut und es blieb den ganzen Tag über trocken und auch die Temperaturen waren auf
einem angenehmen Niveau zum Radeln. Die Tour war mit ca. 70 Km zwar eine von der längeren Sorte, aber die nur ca. 700 HM brachten die Akkus nicht an ihre Grenzen. Der erste Streckenteil führte
über den Leinpfad entlang der Saar. Der weitere Streckenverlauf folgte dem Flüsschen Biest vorbei am sehr bekannten Linslerhof mit seinen weitläufigen Reitanlagen. Es wurde auch ein Blick auf die
Falknerei geworfen. Der weitere Streckenverlauf führte uns durch Überherrn, am Campingplatz Überherrn vorbei, immer auf der Grenze zwischen Frankreich und Deutschland. „Die Schmuggelbud“ ein Café
Restaurant, an dem die Funbiker vorbei fuhren trägt seinen Namen nicht umsonst. Dann war Frankreich endgültig erreicht und die Touris passierten die Cathedrale zu Creutzwald. Weiter gings bis zu
den Lac de Creutzwald und von dort über Carling zum Aussichtpunkt L’Hopital von dem aus man einen tollen Ausblick hatte. Vorbei am Carriere du Bois ging es weiter durch Merlebach, Nassweiler,
Guensbach bis mit La Mine, musée du carreau Wendel in Petite-Rosselle auch die letzte auf der Tour liegende Lothringische Industriekultur erreicht war. Der letzte Streckenabschnitt war dann
entlang der Rossel geplant, der Weg aber leider wegen des Regens der vergangenen Tage nicht fahrbar und es musste ein anderer Weg zurück zum Ausgangspunkt nach Wehrden befahren
werden.
(AnM) Am Sonntag den 16. Juli 2023 stand die bereits 6. Tour der Saison 2023 an. Das ein gewisser Fabel für den Bliesgau besteht, ist anzunehmen, da es in diesem Jahr bereits zum 2 Mal in diese wundervolle Landschaft ging. So starteten um 11 Uhr neun Funbiker*innen auf dem Parkplatz in Blieskastel auf eine ca. 55 Km lange und aber mit nur knapp 600 Höhenmetern für die Akkus nicht so ganz anspruchsvolle Tour. Die ehemalige Bahntrasse wurde ab Blieskastel als Einfahrstrecke genutzt und Blickweiler und Breitfurt passiert. Nachdem die ersten 7 Kilometer ohne nennenswerte Akkuunterstützung absolviert waren, waren alle bereit für den ersten Anstieg. Hinauf ging es ca. 170 Höhenmeter über den Kirchheimer Hof weiter bis zum Alexanderturm, von dem sich ein fantastischer Weitblick über die Landschaften des Bliesgaues bot. Weiter über Seyweiler nach Medelsheim wo ein großer Markt die Biker an der Durchfahrt hinderte, allerdings wurde die Gelegenheit genutzt um sich mit verschiedenen Sorten Salami einzudecken und die Lebensgeister durch einen weiteren Kaffee aufzuwecken. Die weitere Strecke führte über Peppenkum nach Frankreich wo die erste Rast in der „Eschviller Mill“ geplant war. Mit Bedauern wurde zur Kenntnis genommen, dass hier die Gastronomie aufgegeben worden war. Also war hier nichts mit einer Stärkung und so gings weiter durch Brenschelbach (Deutsch) und wieder nach Frankreich vorbei an einer Motocross Strecke zum Kloster Hornbach wo die neuzeitliche Kapelle über dem Pirminiusgrab besichtigt werden konnte. Im Biergarten des Klosters konnten sich die Touris dann endlich mit Kaltgetränken erfrischen, wobei das Klostereigene Gebräu nicht jeden Geschmack traf. Bis hierhin war schon mehr als die Hälfte der Strecke bewältigt und alle hatten die bezaubernde Atmosphäre des Bliesgau‘s ausgiebig genossen, da nahm das Verhängnis seinen Lauf. Nachdem Althornbach und Rimschweiler passiert waren versagte die Technik. Das Navi unseres Tourguides wollte immer nur noch „bitte wenden, bitte wenden“. So war guter Rat teuer als man zwischen Rimschweiler und Ixheim war und das Navi keine Richtung mehr anzeigte. Glücklicherweise ist das Team Touren mit weiteren Navigationsgeräten ausgestattet und so wurde die Anzeige eines anderen Gerätes genutzt und die Tour dann abweichend vom Plan über Bubenhausen, Einöd, Ingweiler, Bierbach, Lautzkirchen zurück nach Blieskastel zu Ende gefahren. In der Blieskasteler Altstadt füllten die Touris ihren Kalorienverbrauch mit einem kleinen Eis am Brunnen wieder auf.
Bei zugegebenermaßen frischen Temperaturen startete am 02.07. die 6. gemeinsame Tour der Funbiker. Ausgehend von Wiebelskirchen waren gleich zu Beginn entweder ein starker Akku oder
kräftige Oberschenkel gefragt.
Der Steinbacher Berg forderte beides. Gewohnt bergig führte die Tour durch das Ostertal, über hoch gelegene Panoramawege und enge Trails bis zu unserem Einkehrschwung, dem in der
diefschden Palz ( so ein saarländischer Gast ) gelegenen PWV Hütte am Entenweiher. Genau genommen liegt die rustikale Gastronomie fast genau an der Grenze zum Saarland. Ein
Glück für die Gruppe dass Marion just am Tourtag Geburtstag hatte und so der edle Spender der ersten Runde war. Weiter ging es. Man musste ja auf die angekündigten 1200 Höhenmeter kommen.
Der weitere Streckenverlauf war ähnlich anspruchsvoll wie der erste Teil der Tour. Jedoch erst nach ausreichendem Gejammer liess sich unser Tourguide Wolfgang erweichen und kürzte die Strecke ein
wenig ab. Die letzte Steigung bis zum Höcherberg verging wie im Flug. Klar, die heiss ersehnte Stärkung im dortigen Restaurant war Ansporn genug die letzten Reserven ( des Akkus ) zu
mobilisieren. Eine entspannte Abfahrt führte uns zu unserem Startpunkt zurück wo eine gelungene schöne Tour seinen Abschluss fand.
(AnM) Für sein Tourguide-Debüt hatte sich Arno mit der „Bliesgaurunde“ Streckentechnisch auf sicheres Terrain begeben, war diese Tour schon in der Saison 2022 gefahren worden. Da damals aber nur
4 Funbiker mit von der Partie waren, war es für die meisten eine neue, noch unbekannte Tour. Überpünktlich hatten sich am 18. Juni 2023 9 Funbikerinnen und Funbiker am Parkplatz in St. Ingbert
eingefunden, um die Bikes startklar zu machen. Nach dem obligatorischen Startbild ging es dann frohgelaunt auf die ca. 64 Kilometer lange und mit fast 1.200 Hm doch fordernde Runde durch den
schönen Bliesgau. Vorbei ging es an riesigen Wiesen, die teilweise bereits abgemäht waren und mit ihren Heuballen ein schönes Bild boten. So durfte das traditionelle Heuballenbild auch nicht
fehlen.
Die Waldpassagen spendeten an einem heißen und sehr schwülen Tag Schatten. Nach den schweißtreibenden Anstiegen wurden die Touris durch einen fantastischen Fernblick belohnt und bei langen
Abfahrten sorgte der Fahrtwind für etwas Abkühlung. Kulturelle Highlights hatte die Tour ebenfalls zu bieten, so wurde ein kleiner Abstecher zu unseren Nachbarn nach Frankreich gemacht und die
Naturbühne Gräfintahl passiert. Auch der Heidenkopfturm war den Touris ein Foto wert und wurde auch von einigen erklommen, die dann einen ganz besonderen Blick von oben hatten.
Die naturbelassenen Streuobstwiesen hatten mit ihren reifen Kirschen auch eine wohlschmeckende Stärkung an die Biker abzugeben. Und so wurde nur ein kleiner Zwischenstopp im Eiscafé KAOS in
Kleinblittersdorf eingelegt, um dann bis ins Wogbachtal weiter zur radeln. Da die mitgenommenen Getränke mittlerweile aufgebraucht waren, wurde der Flüssigkeitsverlust in der Wogbachtal Hütte
wieder aufgefüllt. Doch nicht nur die kühlen Getränke brachten Erfrischung, nein die kam auch von oben. „Regen“ konnte man das Nass von oben noch nicht ganz nennen das durch die Lücke im der
Sonnenüberdachung tropfte, einzig Wolfgang bekam etwas mehr ab, da für ihn kein Platz unter der Überdachung mehr war. Doch es hörte auch schnell wieder auf zu tröpfeln und so konnten die Touris
die restlichen 10 Kilometer bis zum Parkplatz ohne eine „Dusche“ von oben zurücklegen. Der Bliesgau bietet mit seiner wunderschönen Landschaft zu jeder Jahreszeit ein ganz besonderes Erlebnis. Er
wird ganz bestimmt noch öfter Tourgebiet vom Team Touren sein.
(RüZ) Am 04. Juni 23 fand die erste Tour zu unseren französischen Nachbarn statt. Das Revival von 2014 führte von unserem Treffpunkt in Hanweiler über die Saar nach Lothringen. Die Landschaft
geprägt von einer Vielzahl an Weihern, wurde bei bestem Wetter erkundet. Kaum zu glauben, dass die Entstehung der zahlreichen Gewässer nicht natürlichen Ursprungs ist. Das gesamte Gebiet wurde
als Verteidigungslinie – Maginot aquatique – angelegt, um der deutschen Wehrmacht durch Fluten von insgesamt sechs Weihern, das Vorankommen unmöglich zu machen bzw. zu erschweren. Was damals als
der Selbsterhaltung diente, ist heute für die Region ein Glücksfall. Ein Natur- und Freizeitgebiet par exellence. Die Weiher wurden von den Gemeinden zurückgekauft und der Bevölkerung als Angel-
und Sportrevier zur Verfügung gestellt.
Diese schöne Natur wurde von unserer 11 köpfigen Truppe auf einer Länge von 80 km durchquert.
Ein Einkehrschwung in Saaralbe tröstete auch über ein unfreiwilliges und blutiges Absteigen auf einem ausgefahrenen Trail hinweg. Das ein oder andere Panache linderte die Schmerzen
hoffentlich.....Der Rückweg entlang des Kanals verlief ohne weitere Zwischenfälle und sehr zügig.
Bericht folgt
(RüZ) Fahrradfahren ist auch 2023 im Trend und setzt seinen Boom ungebremst fort. Vor allem im Bereich der elektrisch unterstützten Drahtesel steigt der Umsatz im 2-stelligen Bereich. Umso
wichtiger ist es sein Sportgerät sicher zu beherrschen um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.
Der SSV Heiligenwald bietet genau aus diesem Grund für seine Mitglieder und Interessierte bereits seit mehreren Jahren ein Technik- und Fahrsicherheitstraining an.
Die beiden zertifizierten Trainer Thomas und Adrian, die diese Aufgabe engagiert, mit viel Herzblut und hohem persönlichen Aufwand betreiben, waren auch dieses Mal in ihrem Element.
Am Samstag, dem 06.05.2023 traf sich eine bunt gemischte Truppe aus Wissbegierigen und Wiederholungstätern an der Halde Göttelborn, um sich dort in idealem Trainingsrevier mit der Sicherheit
ihres Bikes, dem kontrollierten Umgang vieler Fahrtechniken sowie den aus dem Betrieb resultierenden Gefahren auseinander zu setzen.
Nach einem ersten Checkup der einzelnen Räder, der sich mit den elementaren Sicherheitsbestimmungen befasste, wurden von den beiden Coaches wertvolle Tipps bzgl. Zubehör sowie dessen sicheren
Anbringens und Mitführens am Fahrrad gegeben. Jedes einzelne Rad wurde auf die Sicherheit der Bremsen, den korrekten Luftdruck der Reifen sowie die auf den jeweiligen Fahrer richtige
eingestellten Komponenten überprüft und gegebenenfalls nachjustiert.
Das Befahren eines ersten Trails zeigte bereits erhebliche Defizite bei verschiedenen Techniken sowie dem sicheren Beherrschen des Sportgerätes, die es auszuräumen galt. Eine ganz schöne
Herausforderung für die Kursteilnehmer und die beiden Trainer.
An verschiedenen Standorten auf dem Gelände ging es nun ans Üben der wichtigsten Techniken.
Wie jeder gleich feststellen musste war bereits das Halten des Gleichgewichtes in der Grundposition, stehend, beide Pedale in waagerechter Position, Schwerpunkt über dem Tretlager,
eine Herausforderung. Bis zum Stillstand abgebremst und auf den Pedalen ausbalancierend, sieht leicht aus....wenn man es beherrscht. Es zeigte sich wieder einmal die Sinnhaftigkeit des
Spruchs
„Übung macht den Meister“.
Nach dieser logischen Erkenntnis und vor dem nächsten Teil der Ausbildung musste Nervennahrung her. Der mitgebrachte Kaffee und die selbstgebackenen Kuchen, sowie diverse antialkoholischen
Kaltgetränke, richteten die Biker wieder auf.
Frisch gestärkt und ausgeruht musste das zuvor geübte in die Praxis umgesetzt werden. Ein Slalomparcour führte einige Teilnehmer wieder an ihre Grenzen, was jedoch genau das Ziel der Übung war.
In sicherem Umfeld üben hilft bei den verschiedenen Unwägbarkeiten im Alltag eines jeden Radlers.
Im weiteren Verlauf des Übungstages, der sprichwörtlich wie im Fluge verging, war wohl das Erlernen des richtigen Abbremsens die wichtigste Komponente. 70% Vorderrad und 30% Hinterrad, die
richtige Kraftdosierung beim Bremsvorgang war für die meisten Teilnehmer eine neue Erkenntnis.
Die abschließende Runde auf das Haldenplateau und der Weitblick über die Landschaft war der verdiente Höhepunkt eines lehrreichen Tages, der bei einem gemeinsamen Essen im Tennisheim Heiligenwald
seinen Ausklang fand.
(RüZ, AnM) Am 30. April war es endlich wieder soweit. Die erste Radtour der Saison stand an. Das Ziel und Höhepunkt der Tour war der St. Ingberter Stiefel, ein saarländisches Kulturdenkmal. Der
Sandsteinfelsen ist vermutlich durch den Einfluss der Witterung entstanden und hat die Form eines umgedrehten Stiefels entwickelt. Er steht auf einem Bergplateau in etwa 350 Metern Höhe. Da der
Berg völlig bewaldet ist kann man den Stiefel-Felsen nur sehen, wenn man unmittelbar davorsteht.
Da es sich um ein lohnendes und sehenswertes Ziel handelt, waren die Anstrengungen und der vergossene Schweiß des Anstieges schnell wieder vergessen. Aber zurück zum Anfang: am Startpunkt dem
„Redener Hannes“ hatten sich bei recht gutem Wetter 10 Funbikerinnen und Funbiker eingefunden. Die Strecke führte zuerst über asphaltierte Straßen und breite Waldwege. Im weiteren Verlauf der
Tour beinhaltete sie aber auch schmale Pfade und Singletrails, die das fahrerische Können der Biker bei der ersten Tour schon Mal forderte und auf die Probe stellte. Einige Trails waren dann aber
durch den Regen der vergangenen Tage so rutschig, dass die Anstiege nicht zu bewältigen waren, und die Bikes geschoben werden mussten. Die Tour hatte neben der anspruchsvollen Strecke aber auch
viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Strecke führte durch Wälder über den Hofer Kopf, Schüren nach St. Ingbert und von dort hoch zum St. Ingberter Stiefel, wo das erste Tourziel erreicht war.
Dort stiegen die Funbikerinnen und Funbiker dann zu Fuß zur Sehenswürdigkeit ab. Nachdem alle wieder oben, und auf ihren Bikes waren, ging der Weg weiter in Richtung Niederwürzbach, nicht ohne
einen Einkehrschwung in einem der zahlreichen Biergärten zu machen, die den Weg säumten. Der Hof „Hochscheid“ bei dem Oberwürzbacher Ortsteil Reichenbrunn war sehr idyllisch gelegen, und wurde
für die Rast ausgewählt. Die Kaltgetränke sorgten für die nötige Erfrischung und mit neuem Elan wurde der weitere Weg bis zum Niederwürzbacher Weiher wie im Flug zurückgelegt. Da dieser aufgrund
des schönen Wetters durch Heerscharen von Spaziergängern und Radfahrern stark frequentiert war, wurde hier nicht lange verweilt. Das obligatorische Fotoshooting war jedoch Pflicht. Weiter ging es
an der Geistkircher Kapelle vorbei bis zum Glashütter Weiher. Auch die Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde in Elversberg wurde passiert, bis alle wieder Frohgelaunt an der Bergmannsalm
ankamen und eine erste tolle Tour zu Ende ging. Diese war mit über 60 Km Länge und über 1.200 Höhenmeter eine recht anspruchsvolle Eröffnungstour der Saison 2023. Von Tourguide Franz toll
ausgesucht und geführt. Nächste Woche steht dann nach einem Techniktraining am Samstag, am Sonntag schon die nächste Tour mit hoffentlich schönem Wetter an.
(AnM, RüZ) Am Karfreitag hat das Team Touren die Toursaison 2023 eröffnet. Die erste Tour wurde aber nicht wie im Vorjahr mit dem Bike sondern auf Schusters Rappen mit einer Wanderung absolviert. Bei der Anfahrt zum Tourstart nach Losheim hatten die Scheibenwischer der Autos noch einige Arbeit. Als sich dann aber alle 12 Wanderteilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Parkplatz vorm Losheimer Stausee Punkt 12 Uhr eingefunden hatten, um mit dem sprichwörtlichen Elan auf die 10,3 KM-Strecke zu starten, tröpfelte es nur noch ein wenig und es wurde nur zum leichten Regenschutz gegriffen. Als dann die ersten 2 km der Stausee-Tafeltour, noch mit schönem Blick auf den See, erwandert waren, brauchte man keinen Regenschutz mehr und es fing auch während des ganzen Tages nicht mehr zu regnen an. Hin und wieder zeigte sich auch die Sonne und auch die Wolkendecke riss auf und zeigte blaue Stellen am Himmel. Hier hat die Devise geholfen „wir nehmen einen Schirm mit und dann regnet es auch nicht“. Durch den vielen Regen der vergangenen Wochen waren einige Passagen der Wanderstrecke doch etwas aufgeweicht und schlammig. Doch das konnte den „Touris“ die gute Laune nicht verderben, denn alle waren entsprechend mit Wetterfestem Schuhwerk ausgerüstet. Und die Strecke hatte auch einiges zu bieten, so ging es an idyllischen Bachläufen und Waldsäumen vorbei. Man konnte sich im Wald an dem frischen Grün des beginnenden Frühlings erfreuen. Und auch die blühenden Bäume und der in frischem Grün bemooste Untergrund und die bemoosten Bäume sorgten für allgemeines Entzücken. Nach dem langen Winter, in dem sich die Team-Mitglieder nicht so oft gesehen hatten, gab es viel zu erzählen und es wurden viele interessante Gespräche geführt. Nach ca. 8 Kilometer war das Zwischenziel Scheiden, dem mit 495 m höchstgelegenen Ort des Saarlandes erreicht. In der Gaststätte „Scheidener Stuben“ wurde dann dem unerträglichen Drang den vermeintlichen Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen nachgegeben. Auch wenn es nicht besonders heiß war „Dorscht hann mir immer“. Danach waren die letzten nicht ganz 2,5 Kilometer zurück zum Losheimer Stausee ein Klacks. Landschaftliche reizvoll, immer das Ziel vor Augen, war es ein kurzweiliges Erlebnis. Im Hochwälder Brauhaus war im Vorfeld schon ein Tisch reserviert worden und alle stärken sich nach der anstrengenden Wanderung mit gutem Essen, Getränken und interessanten Gesprächen und ein schöner Tag fand einen schönen Ausklang. Die nächste Tour findet dann wieder auf dem Bike bei hoffentlich noch schönerem Wetter statt.
(RüZ) Nach dem für alle bedauerlichen Ausscheiden der Wegbereiter des Traditionsteams wurde eine Neuaufstellung und Aufgabenverteilung der Gruppe erforderlich. Das erfolgreiche Konzept, das sich über lange Jahre bewährt hat, musste lediglich in Details abgeändert werden.
Bei einem Treffen mit der ersten Vorsitzenden wurden Unklarheiten, die zu diesem notwendigen Schritt führten, angesprochen um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Die Verteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten auf mehrere Schultern profitierte von der guten Motivation innerhalb der Gruppe und war, ebenso wie das Festlegen der Termine für das kommende Jahr, schnell geklärt.
Die aktuellen Termine sind hier oder unter Termine 2023 zu finden.
[jük] Nun, um es vorweg zu nehmen, die Teammitlieder entschieden sich in einer fairen und freundschaftlich geführten Debatte für ersteres. In einem bereits seit längerem angekündigten internen Teamtreffen wurden viele Steine gedreht. Hintergrund war die notwendige Anpassung der Gruppe an gesellschaftliche, emotionale und auch technische Entwicklungen. Nach den Coronajahren mit all ihren notwendigen sozialen Vereinzelungen will das Team Touren nun wieder mehr Nähe wagen. Weg von Kommunikation und Presentation in- und über Solider Media. Hin zu Miteinander sprechen und gemeinsamen Erlebnissen. Ob dies generell und überhaupt notwendig sei, nun schon darüber gab es anfangs unterschiedliche Meinungen. Aber ein "Weiter so" war dann doch für die überwiegende Mehrheit kein akzeptables Ergebnis. Um die Vorschläge und Verbesserungsvorschläge aus der Gruppe auch bereits in der neuen Outdoorsaison 2023 einführen zu können, war der Januar als Planungsmonat gerade richtig. Schon für die Tourplanungen wird sich einiges ändern. Denn grundsätzlich werden die zukünftigen Tourlängen deutlich zurückgeschraubt. Touren von 70; 80 oder mehr Kilometer wird es nur noch in begründeten Ausnahmefällen geben. Das gibt den Touris bei den Sonntagsausfahrten deutlich mehr Zeit ihre Radtouren in der Natur wieder genießen zu können. Auch mal in toller Landschaft 'ne gemeinsame Stunde Pause miteinander erleben zu können, ohne den in der Vergangenheit oft spürbaren Zeit und Leistungsdruck. back to the roots... auch die Saisonauftakt- und Saisonabschlusswanderungen werden bereits für 2023 reaktiviert. Beides waren in der Vergangenheit Veranstaltungen, in denen Spaß und Gemeinschaftssinn absolut im Vordergrund stand. Wir lassen es wieder auferstehen. Neu wird der zukünftige regelmäßige "Bikerstammtisch" in den Wintermonaten sein. Gemütliche Treffen an denen wir gemeinsam die Eckpunkte der kommenden Bikesaison erörtern, oder auch einfach nur mal über Gott und die Welt quatschen. Was die bereits in der letzten Saison nach Jahren der Abstinenz wieder ins Programm genommende Bikerwoche angeht, wird es auch hier mit einem ab 2024 for ever festgelegtem Jahrestermin, deutlich mehr Planungssicherheit für die Teammitglieder geben. Ein Zukunftskonzept für das Team Touren steht also. Im zweiten Schritt muss es nun durch Taten mit Leben erfüllt werden. Da wird sich in den kommenden Wochen dann zeigen, wie schnell und effektiv der Kurswechsel gelingen kann. Wir werden hier über die nächsten Schritte berichten.
[jük] Mit der ersten offiziellen gemeinsamen "Trainingsausfahrt" im April 2006 begann vor vielen Jahren die funbiker-Epoche. Damals mit bescheidenen 12 Mitstreitern. Schon ziemlich lange her. In den Folgejahren ist dann viel passiert. Wahrlich eine Erfolgsgeschichte die sogar im Jahr 2016 mit dem Ehrenamtspreis des Landkreises Neunkirchen ausgezeichnet wurde. Da wurde viele Jahre "unterm Strich" von den Initiatoren vieles richtig gemacht. Heute hat sich der Radsport beim SSV mit großem Abstand zur mitgliederreichsten Abteilug gemausert. Aber im Laufe der Jahre gibt es auch Abnutzungserscheinungen. Dinge schleifen sich ein, zuvor spiegelnde Hochglanzflächen stumpfen nach. Spätestens dann ist eine Grundpolitur notwendig, oder anders gesagt, eine zukunftsorientierte Frischzellenkur. So auch im Team Touren der funbiker. Auch dort hat sich im Laufe der Jahre einiges abgenutzt. Die Coraonajahre mit ihren zwangsläufig stark eingeschränkten Sozialkontakten haben sicher diese Entwicklungen noch befeuert. Um diesen negativen Kräften entgegen zu wirken, treffen sich interessierte Mitglieder aus dem Team Touren am 17. Januar 2023 um neue Perspektiven zu diskutieren. Neue Wege zu entwickeln, Traditionelles auf den Prüfstand zu stellen. Und so dramatisch es auch klingen mag, die Sinnhaftigkeit des Team's in der aktuellen Vereinsstruktur in Gänze zu reflektieren. Stillstand ist Rückschritt. Daher, auf zu neuen Wegen...