Recht dünn geworden ist der Abreißkalender für dieses Jahr und unsere Aktivitäten im Freien sind längst abgeschlossen. Aber mit vielen Bildern und kleinen Berichten sind die Touren wie immer zur Erinnerung festgehalten. In vorweihnachtlicher Stimmung trafen wir uns diesmal zum Abschlussessen im schönen Ambiente des Gasthauses "Zur Sonne" um die Saison 2014 gemütlich abzuschließen. Für den unermüdlichen Einsatz von Jürgen und Marion bedankten sich Bettina und Gabi stellvertretend für Verein und funbiker mit einem hübschen Präsent. Eine Überraschung hatten Gabi und Berthold zusätzlich für Stephan auf Lager. Sie ließen nicht nur einen Traum von der Hohwaldhütten-Tour wahr werden, sondern überreichten auch noch ein knappes Kleidungsstück um Stephan`s Outfit für die "heißen" Touren im nächsten Jahr aufzupeppen.
Die heutige Tour beginnt in Neunkirchen bei dichtem Nebel und gefühlten Minustemperaturen und endet in Saarbrücken bei traumhaften Herbstwetter und sommerlichem Ambiente. Stationen waren dabei u.a. die Bliesaue bei Beeden, der europäische Kulturpark Reinheim, der neue Radweg durch Saargemünd und die Trasse entlang der Saar.
Die Outdoor-Saison 2014 wird von den funbiker wieder einmal mit einem Wanderwochenende abgeschlossen. Die Hohwaldhütte in den Vogesen ist der Ausgangspunkt zu zwei Wandertouren rund um den Champ du Feu. Dazu wurde extra ein Traumwetter bestellt wie es schöner nicht sein konnte.
Zum Abschluss der Mountainbikesaison gings für die ssv-funbiker noch einmal in die Region Saar-Lorraine. Von Bous startend führte die Tour zunächst entlang der Bist zu den Creutzwalder Stauseen
und über Carling zu den ehemaligen Sandgruben "Carriere Barrois" und "Carriere Freyming". Über den "Itinéraire
du charbon et de l'acier" führte der Weg zur Museumsgrube Carreau Wendel und über deren Halde zur "Zone industrielle Puits Simon IV" nach Stiring Wendel und weiter durchs
Deutschmühlental zum Deutsch-Französischen Garten und schließlich entlang der Saar zur neugestalteten Berliner Promenade in Saarbrücken.
Kommentar:
Tolle Bilder... tolle Tour. Sehr schade, dass es zum Abschluss der Bikesaison nur so eine kleine funbiker-Gruppe war.
funbiker Jürgen
Die heutige Tour mit Start und Ziel am Ohmbachsee ist eine Kombination der drei Wanderrouten der Gemeinde Schönenberg-Kübelberg. Dem Ritter-Gerin-Weg, der nach einem Kübelberger Rittergeschlecht benannt wurde und als begehbares Geschichtsbuch konzipiert ist, dem Kirschenland-Wander-Weg, der durch ausgedehnte Streuobstwiesen führt und an den in der Region betriebenen Süßkirschenanbau erinnern soll und dem Diamantschleifer-Weg, der der Spur der Steine folgt und an die ehemalige westpfälzische Diamantindustrie mit Zentrum in Brücken erinnern soll.
Die heutige Tour beginnt und endet am Wendalinuspark in St. Wendel und führt über den Radweg "St. Wendeler Land" zum größten Windpark des Saarlandes auf die Freisener Höhen. Die Anlage, deren
erste Windräder schon 1995 errichtet wurden, hat eine Leistung von 26600 Megawatt und kann in ihrer heutigen Größe 18500 Haushalte mit regenerativer Energie versorgen. Dieser Wert ist leider eher
theoretischer Natur, da selten alle Windräder gleichzeitig "am Netz" sind. Ein weiterer Höhepunkt der Tour ist der Aussichtspunkt "Drachenflugplatz" am Herzenberg mit dem weiten Blick ins Kuseler
Land.
Die Tour mit Start und Ziel in St. Ingbert ist geprägt durch lange steile Anstiege, viele Höhenmeter und herrliche Ausblicke von den erklommenen Höhen. Interessant auch: der Osthafen mit der alternativen Szene um die alten Silos, die aus der Historie bekannten Höhen von Spicheren und die Freunschaftsbrücke, die die beiden in früheren Zeiten zusammengehörenden Orte Kleinblittersdorf und Grosbliederstroff heute wieder verbindet.
Die heutigeTour beginnt an der Burg Kerpen und führt zunächst über den Saar-Oster-Radweg Richtung Rheinstraße. Über den Marpinger Marienwanderweg gehts durch den Härtelwald und über den Jakobsweg bis an den Fuß des Schaumberges. Der Wendalinus-Pilgerweg lässt uns dann auf den Spuren von Kelten, Römern und Mönchen über den Schaumberg bis nach Bergweiler und weiter der Theel entlang durch Sotzweiler und über den Finkenrech nach Berschweiler radeln. Wege entlang Alsbach und Ill bringen uns zurück zur Burg Kerpen.
Die heutige Tour führt generell von Hinterweidenthal bis Wissembourg mit dem "Umweg" Biossphärenradweg. Die Biosphärentour umkreist als Rundweg ab Dahn den südlichen Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald zwischen der Wieslauter im Osten, dem Saarbach im Westen sowie den kleineren Bächen Fischbach/Moosbach im Norden und Rumbach im Süden. Die Tour nutzt diese vier Bachtäler als bequeme Strecken, muss aber deren Wasserscheiden in zwei kleineren Anstiegen überwinden. Der Rundkurs ist geprägt vom Wechsel aus dichten Wäldern, offenen Talwiesen, malerischen Ortschaften und bizarren Sandsteinformationen. Höhepunkte der Tour, neben der Landschaft, sind das Biosphärenhaus in Fischbach und die Städte Rumbach und Wissembourg.
Die heutige Rundtour geht zwar über die Berge: Großer Stiefel, Halberg, Heidenkopf und Ormesheimer Berg, führt aber größtenteils durch die Täler von Rohrbach, Grumbach, Saar, Saarbach, Buschbach, Mandelbach und Stockweiherbach. Die lohnenswerte Tour bietet eine reizvolle und interessante Landschaft und führt an vielen saarländischen Sehenswürdigkeiten unmittelbar vorbei.
Mit einer Streckenlänge von fast 90 Kilometern fuhren die ssv-funbiker die längste Tagestour der laufenden Sommersaison. Von Ottweiler durchs Ostertal, Fritz-Wunderlich-Radweg, Burg Lichtenberg, hinunter ins Glantal und über den Glantal-Radweg bis Homburg. Eine lange, aber landschaftlich lohnenswerte Tour. Wehrmutstropfen allerdings, sind die mittlerweile bedenklich vielen Windkraftanlagen, die uns über die gesamte Fahrstrecke sehr oft ihrer übermächtigen Dimensionen und ihrer Vielzahl wegen, mehr als nachdenklich stimmten. Energiewende um jeden Preis?? Wir sind beim Anblick dieser rasant wachsenden landschaftsveränderten Technologie mehr als skeptisch.
Die Tour begann in Zweibrücken und führte zunächst über den Mühlenradweg. Ab Hornbach beginnt der Hornbach-Fleckenstein-Radweg, der entlang der "grünen Grenze" zu Frankreich durch die Südwestpfalz verläuft und viele Panoramaaussichten, majestische Wälder, malerische Orte und klare Gewässer bietet. Der Höhepunkt der Tour ist die im Elsass liegende mittelalterliche Felsenburg Fleckenstein. Entlang der Lauter ging es schließlich bis zum Tourendpunkt Wissembourg. Nicht empfehlenswert ist das Teilstück von Großsteinhausen bis Vinningen, das über ein stark befahrene Straße führt.
Wieder einmal zog es die saarländischen ssv-funbiker in die benachtbarte Pfalz. Die Strecke von Homburg nach Thaleischweiler-Fröschen wurde zuvor bei den Scouts auf ihren Garmins programiert. Eine Radtour über 72 Kilometer bei der mit tollen Landschaften, stählernen Kühen, steile Berge hinauf... und hinunter einem Mountainbiker alles geboten wird, was das Biken in freier Natur so erlebnisreich macht.
Bericht lesen
Aus dem Angebot "grenzenlos wandern" zwischen den Gebieten "Pays de Nied" und "Landkreis Saarlouis" stammt die heutige Tour (grün markiert auf dem 1. Bild), die einem alten Kultstätten und Grubenweg folgt und ursprünglich als Rundweg in St. Barbara beginnt und endet. Unsere erweiterte Tour beginnt in Bous und endet in Saarlouis folgt aber dem Weg auf fast der gesamten Strecke. Insgesamt gesehen ist die Tour interessant und hat viele sehenswerte Punkte. Allerdings wird der Weg nicht auf der gesamten Länge gepflegt, so dass zwei längere Waldpassagen fast unpassierbar sind. Ein weiterer Höhepunkt der Tour war der Abstecher zum Flughafen Düren, wo das Deutsche Free Fly Festival der Fallschirmsprungelite stattfand.
Die heutige Tour führte vom Saartal bei Saargemünd über Bliestal, Gailbachtal, Bickenalbtal, Dorfbachtal, Schwalbbachtal, Hornbachtal zum Schwarzbachtal bei Zweibrücken. Dabei waren, um von einem Tal zum nächsten Tal zu gelangen, meistens lange steile Anstiege (oft zwischen 13-16 %) zu überwinden. Herrliche Panoramaaussichten auf den Höhen und lange Abfahrten waren dann der Lohn der vorangegangenen Mühen. Es war auch immer wieder erstaunt zu sehen wie gepflegt und wie fantasievoll gestaltet öffentliche Anlagen und Einrichtungen in Lothringen sind.
Die heutigeTour führte wieder über den deutsch-französischen Radweg "velo visavis"; diesmal von Luisenthal bis Saargemünd. Zunächst ging es über Waldwege durch den Warndt, dann ab Petite-Roselle über den neuen Radweg "charbon et de l'acier" durch die weiträumigen Industrieanlagen mit dem Bergbaumuseum in der ehemaligen Grube Wendel. Ab Morsbach führte die sehr bergige Transversale über den "Herapel" bis Ebring und weiter bis Richeling entlang der "ligne maginot aquatique". Von Richeling bis Grundviller gibts den Radweg leider nur auf der Karte, in der Realität führt dieses Zwischenstück noch einige Kilometer über Wiesen und Felder. Von Grundviller bis Saargemünd existiert der neue Radweg bereits gut ausgebaut, das letzte Teilstück ab Hambach führt dabei über eine ehemalige Bahntrasse.
Kommentar:
Tolle Bilder... tolle Tour... ist bestimmt nicht nur für mch völlig unbekanntes Gelände. Da sollten wir mal mit der ganzen Truppe hin fahren.
Jürgen
Die Tour führte zunächst über die neue Transversale "Saargemünd - Loupershouse", ab Hoste dann über die Hauptroute des Velo Visavis bis Sarralbe und von da zurück nach Saargemünd über die Transversale "vallée de la sarre". Höhepunkte der Tour sind die vielen Seen, der "Canal des Houillères de la Sarre" mit seinen vielen Schleusen und die faszinierende Landschaft.
Mit insgesamt fünf Teams nahmen Sportler des SSV Heiligenwald an dem 4. Landsweiler-Dorffest-Duathlon am Erlebnisort Reden teil. Neben dem Riesenspaß den alle SSV'ler hatten, stellten sich auch achtbare Erfolge ein.
Die Tour führte von Bous zunächst über den gut ausgebauten Bistradweg und ab Überherrn, immer noch entlang der Bist, nun aber über einen verschlungenen ehemaligen Schmugglerpfad ins lothringische Creutzwald. Weiter über Waldwege und untergeordnete Straßen bis Rosbruck. Ab hier beginnt ein neues gut beschildertes und ausgebautes Radwegenetz, das uns über die Radwege "Berges de la Roselle" und "Chemin des Romains" bis Saargemünd führte. Höhepunkte der Tour sind der Linslerhof bei Überherrn, der Markt und die Seen in Creutzwald, die ehemaligen Sandgrube Carling und die Panoramaaussicht auf dem Höhenweg über Grauberg und Atzelberg.
Oh ja... der Name "Hochwald" kommt doch nicht von ungefähr... Das war die vorherrschende Meinung der funbiker, die sich über zwei Tage an den topographischen Erhöhungen des Hochwaldes mit reichlich Schweißtropfen zu schaffen machten. Dabei legten die sie insgesamt 170 Kilometer zurück und mussten dabei 2070 Höhenmeter überwinden. Dies bei einer Gesamtfahrzeit von 10 Stunden und 27 Minuten.
Erstmals waren die ssv-funbiker bei dem Saar Pedal-Spektakel mit dabei. Eine Genusstour zwischen dem saarlänischen Merzig und Konz in der Pfalz. Immer der Saar entlang auf der Bundesstraße B51, die für diesen Tag für jeglichen LKW- und PKW-Verkehr gesperrt ist.
Vom Bhf Hermeskeil bis zum Moselstädchen Ruwer führte unsere Tour über die ehemalige Trasse der Hochwaldbahn. Da es stetig bergab ging war an diesem Tag lockeres und entspanntes Radeln angesagt und es blieb viel Zeit die herrliche Landschaft des Hochwaldes in der Frühlingssonne zu geniesen. Ab Ruwer fuhren wir (nun ebenerdig) auf dem Moselradweg weiter bis Trier. Mit einem kleinen Stadtbummel und dem obligatorischen Biergartenbesuch fand die Tour ihren Ausklang.
Am Ostermontag nahm funbiker Jürgen diesen hohen christlichen Feiertag zum Anlass, mal auf seiner Tour zum Schaumbergturm alle auf dem Weg liegenden Kapellen zu besuchen. Nachfolgend ein paar Bilder dazu. So schön kann das Saarland sein, nur einen Steinwurf entfernt.
Mit einer klassischen Flachetappe über ca. 60 Kilometer starteten die ssv-funbiker am Sonntag, 13. April in die Radsportsaison 2014. Dabei stand ganztags neben der eigentlichen Radtour ein ursaarländisches Gericht im Fokus der Beteiligten. Denn bereits schon beim Start schwärmten einige funbiker von den "Gefillde" im Merziger Brauhaus. Aber dann kam alles ganz anders...
Traditionell starteten die ssv-funbiker auch in diesem Jahr zunächst ohne Bikes in die Outdoorsaison 2014. Eine 10 Kilometer lange Wanderung rund um den berühmten Rotfels bei Bad Münster am Stein sollte als Auftakt in die Saison dienen.
Auf einem rosafarbenen Band des Frühlings durch die bergige Pfälzer Weinlandschaft, so ist die Charakteristik der Tour, die uns von Neustadt bis Bad Bergzabern führte, treffend beschrieben. Während anderenorts noch Wintergrau vorherrscht, hat im Land der Mandelblüte der Frühling längst begonnen. Rosa in allen Variationen beherrscht die Landschaft, von fast weiß über hellrosa bis hin zu kräftigem rosarot; so ist in Alleen, Hainen und überall am Wegesrand die Mandelblüte zu bestaunen.
Zum traditionellen Jahresausklang trafen sich die ssv-funbiker auch in diesem Jahr. Da zu diesem Termin die Kultur nicht zu kurz kommen sollte, ging es mit dem Nachtwächter durch die historische Altstadt Ottweilers...