Bis tief in die Nacht feiereten die Outdoor-Radler des SSV "uff da Alm" ihren gemeinsamen Jahresabschluss. Dabei wurden viele Gläser geleert und viele Anekdoten aus der vergangenen Radsportsaison wurden erzählt. Eine tolle Feier in passendem Ambiente.

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Wenn der Herbst das Grün aus den Blättern vertreibt und durch gelbe, rote und braune Farben ersetzt, dann wird es für die funbiker wieder Zeit die Räder zu parken und die verstaubten Wanderschuhe aus den dunklen Truhen zu ziehen. Es ist Wandertag.........

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Duo Infernale

und damit ist die charakteristische Streckenbeschreibung weitgehend abgehandelt. Bei der Berg- und Talfahrt durch den saarländischen Kohlenwald waren die fotographischen Highlights äußerst überschaulich, es sei denn, man ist ausgesprochener Waldliebhaber. Dafür gab es wenigstens Kletter- Schiebe- und Tragepassagen. Darüber hinaus tendierten die Einkehrmöglichkeiten auch noch gegen Null. Also heute einmal nicht die ortsübliche funbiker Tour. Seis drum, bleibt halt das ausgiebige Sonnenbad auf der Halde Lydia der Aufmacher dieser Tour.

Höhepunkt der Tour war der Aufstieg auf die Halde Ensdorf und die Besichtigung des weithin sichtbaren neuen Wahrzeichens des saarländischen Bergbaus, "das Saarpolygon" und der Besuch der Industrieausstellung in der ehemaligen Maschinenhalle des Bergwerks Duhamel.

Fazit: der kräfteraubende Aufstieg auf die Halde und auf das 30 Meter hohe, begehbare Wahrzeichen hat sich mehr als gelohnt. Die RAG-Stiftung hat mit dem "Saarpolygon", das je nach Perspektive die Gestalt verändert und neben der Erinnerung an den Bergbau auch den Wandel der Region symbolisieren soll und der Gestaltung der Halde, einen ganz besonderen Ort im Saarland geschaffen.

Das "Saarpolygon" aus der Sicht einer Drone.

Nach mehreren Ausfahrten ohne die beiden ssv-guides, waren Stephan und Franz heute wieder dabei. Aber es blieb nicht dem Zufall überlassen, ob die angeschlagene Wade von Franz halten würde. Beim ersten Aufstieg von Merzig hinauf zum Saargau wurde sicherheitshalber an einer Marienstatue ein Kerzlein für die Wade angezündet. Und wer sagts denn... Maria hat geholfen und die Wade hielt. Es war über 70 Kilometer eine anstrengende aber landschaftlich extrem tolle Tour mit geschichtlichem Hintergrund. Zum einen beim Besuch der alten Römersiedlung "villa borg" und zum anderen mit der Diskussion, ob der Schlossermeister "Nilles" in Oberleuken wirklich damals mit Keuschheitsgürteln sein Geschäft aufbaute. Zweiteres konnte allerdings geschichtlich nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden.

Da die beiden ssv-Tourguides Stephan und Franz noch immer nicht einsatzbereit sind, musste die heutige Tour kurzerhand umgeplant werden. Seit einer gefühlten Ewigkeit, zog es die funbiker mal wieder in Richtung Nordsaarland zum Bostalsee. Erstes Hindernis war bereits der Startpunkt. Da die funbiker ja auch "Nichtheiligenwalder" aufnehmen, musste denen zunächst mal erklärt werden, wo denn überhaupt der "Fünffingerweg" ist. Bei etwas frischen Temperaturen machten sich dann aber die  6 funbiker auf die lange Runde. Insgesamt wurden 70 Kilometer und 950 Höhenmeter abgeradelt. Eine anstrengende- aber auch lohnenede Tour mit gut gelaunten Bikern. Was will man mehr...

Ohne ihre erfahrenen und Garmin erprobten Guides Stephan und Franz mussten sich die ssv-funbiker auf den Weg machen. Verletzungsbedingt mussten beide an diesem WE zu Hause bleiben und ihre Truppen führungslos in ehemaliges Feindesland schicken. Mit fraglichen App's auf dem Handy navigierten sich die funbiker durch die "Rilchinger Runde". Bei Traumwetter machte sich die Gruppe auf den Weg, um die prachtvolle Landschaft bei unseren lothringischen Nachbarn zu erkunden. Entlang der zahllosen Seen als HInterlassenschaften der früheren "ligne maginot aquatique" ging es nach Saaralbe. Dort verweilten die funbiker bei einer ausgiebeigen Rast bevor sie sich entlang des Saar-Kohle-Kanals zurück auf den Heimweg Richtung Saargemünd und schlussendlich nach Rilchingen-Hanweiler machten. Eine traumhafte Tour mit tollen Menschen und bestem Wetter. So kann man einen Sonntag gerne mal verbrigen

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Auch in diesem Jahr mischten sich die ssv-funbiker unter das Radvolk bei einer der größten saarländischen Freizeit-Radveranstaltung, dem SaarPedal 2017. An diesem autofreien Sonntag radelten die funbiker vom Merzig in die Saarmündungsstadt Konz. Wo sonst hoher Auto- und LKW-Verkehr herscht, war es an disem Tag auf der B51 still. Nur ab und zu ein leichtes Surren von den bereits erstaunlich vielen E-Bikes erfüllte die Ruhe. Für die funbiker war es eine Kür. Denn an fast jeder Verpflegungsstelle auf den insgesamt 50 Kilometern wurden die Nahrungs- und Flüssigkeitsspeicher aufgefüllt. So zeigten die Aufnahmegeräte am Schluss fast geanu soviel Pausen- als Fahrzeiten an. Aber der Spaß stand im Vordergrund und den hatten die fünf Biker vom Sachsenkreuz bei obendrein auch noch tollem Wetter in jedem Fall.

Mit dabei waren: Marion; Rüdiger; Stephan; Franz und Jürgen K.

Bei diesem Tourtermin war der Wettergott endlich auf der Seite der ssv funbiker. Wolkenloser Himmel, den ganzen Tag Sonnenschein und Temperaturen knapp über 20°, also bester Radwetter. Aber trotzdem waren nur zwei funbiker am Start. Die 70 km lange Tour selbst war vom Profil her eher flach und führte von Illingen aus über die Radwege Saar-Oster-Höhenweg, Lebacher Runde, Eppelborner Runde, Theel-Prims-Erlebnisweg, Schmelzer Runde, Saar Lückner Runde und Saar Radweg bis zum "Saarlouiser Saarbiergarten" und dann über Saarlouiser Runde und Theel-Prims-Erlebnisweg bis zum Tourziel nach Lebach.