[jük] Am heutigen Samstag nutzte funbiker Jürgen die vereinzelten Sonnenstrahlen aus, um zu einer stippvisite an der umgebauten Schaumbergalm mal vorbei zu schauen. Nun, alleine der Weg von Heiligenwald dort hin war einigermaßen beschwerlich. Im Bereich des Wareswaldes (Nähe Tholey) gab es quasi keine befahrbaren Waldwege mehr. Selbst die kleinen kaum bekannten insider-Trails waren nicht mehr vorhanden. Als hätte das Militär im Wald ein Manöver abgehalten. Unglaubliche Zerstörungen zum einen wahrscheinlich durch die Errichtung der dort neu aufgestellten Windkraftanlagen- aber noch viel mehr wohl durch Forst- bzw. Abholzmaßnahmen. Für mich ein absolutes Unding. Ich hoffe, dass diese Zerstörungen durch die Forstwirtschaft in absehbarer Zeit wieder in Ordnung gebarcht werden, denn selbst mit dem Mountainbike war kein Durchkommen.
Was die Schaumbergalm selber angeht... na ja, das ganze Plateau am Turm war beschallt durch die Außenlautsprecher der Alm. Mit extrem nerviger Alpen-Partymusik und das schon am frühen Nachmittag. Wieder mal so ein Beispiel, dass heute wohl irgendwie alles dem Profitgedanken untergeordent werden muss. Selbst solche traditionelle Ausflugsplätze wie das Schaumbergplateau. Sehr schade...
[jük] zwar wurde die offizielle Saisonabschlusstour der funbiker "Team Touren" bereits Ende September gefahren, so nutzen Stephan und Jürgen aber am Samstag, 26. Oktober den herrlichen Herbsttag aus, um mit ihren Bikes noch ein letztes Mal einen "größere" Tour zu starten. Direkt von Heiligenwald ging es durch bereits herbstlich bunt gefärbten Wald in Richtung Göttelborn, Riegelsberg nach Püttlingen. Mitten in der Stadt konnten die beiden funbiker in der noch warmen Mittagssonne mit Käffchen die erste Rast genießen. Beim Rückweg dann noch eine Schleife über Heusweiler, Mangelhausen nach Illingen zur zweiten Rast. Dann nur noch ein kurzer Weg über Wemmetsweiler zurück nach Heiligenwald. Insgesamt eine Strecke von ca. 60 km mit insgesamt ca. 1000Hm Aufstieg. Tolle und kurzweilige Tour bei herrlichem klaren Herbstwetter. Lohnenswert!!
Funbiker wandern auch in der „Vertikalen“…
[jük] die diesjährige und bereits traditionelle 2-tägige Wandertour führte die funbiker nach Rheinland-Pfalz. Genauer, ins wilde Gelände der steilen Mosel-Weinberge… noch genauer, zum Calmont-Klettersteig mit Start und Ziel in Ediger-Eller. Noch auf der Anfahrt aus dem Saarland, regnete es ausgiebig aus dunklen Wolken. Aber schon beim Einstieg in den berühmten Klettersteig oberhalb der Mosel, besserte sich das Wetter. Der Regen hörte auf und sogar ein paar Sonnenstrahlen trafen die funbiker, die sich in Mannschaftsstärke von 13 „Bergsteigern“ ins wilde Gelände aufmachten. Mit oftmals atemberaubenden Blicken auf den ca. 200 Meter tiefer liegenden Fluss verlief der kurzweilige Weg. Teilweise auf schroffem Steig und nur für trittsichere Wanderer geeignet, wurden aber die schwierigsten Stellen im Steig mit Halteseilen und die Verikalpassagen sogar mit Eisenleitern gesichert. Nach ca. 3 Stunden erreichten alle das „Calmont-Plateau“ um sich bei toller Aussicht auf die Mosellschleife mit einer ausgiebigen Wein-Jause zu erholen. Der Rückweg dann eher unspektakulär und nicht gerade knieschonend über die Weinbergrücken und später sehr steil hinunter zum Parkplatz.
Da der zweite Tag im weniger steilen Gelände rund um Kell am See erwandert werden sollte, ging es in ca. 1,5 Autostunden zurück über die A1 ins direkt am See gelegene Hotel. Aufgrund eines Buchungsfehlers im Hotel wurden die bestellten Doppelzimmer gecancelt und aus 6 bestellten Doppelzimmern wurden kurzum 3 Vierer-WG’s. Der Abend klang dann im benachbarten Restaurant „Haus am See“ mit einem guten Abendessen und dem ein- oder anderen Gläschen Wein aus. Zu feiern gab es obendrauf auch noch was. Gab es doch ein „Pärchen“ dass sich auf den Tag genau vor 35 Jahren das Ja-Wort gab. Hochzeitsnacht in der „Vierer-WG“. Das war wohl doch etwas anders geplant… J. Auch aus dem nächtlichen spontanen Seeausflug mit dem Tretboot wurde nix, da der Seekapitän zwar ohne Ketten- dafür das Boot aber mit solchen am Steg gesichert war. Da konnten sich selbst die einigermaßen trainierten Bikerbeine nicht befreien und so mussten die funbiker unverrichteter Dinge in ihre WG’s einrücken. Tags drauf ging's dann nach ausgiebigem Frühstück und einem anschließenden auf dem Hotelparkplatz ausgetragenen Kräftemessen mit einem Pflanzenkübel nur ein paar Kilometer weiter zum Startpunkt der Schillinger Traumschleife. In ca. 14 Kilometer erwanderten die ssv-biker bei leichtem Gelände mit sanften Hügeln, Seen und viel Natur eine traumhafte Landschaft. Zum Abschluss gönnten sich alle Wanderer noch eine „kleine“ Portion Spießbraten in der Schillinger Spießbratenhalle, bevor sich dann alle nach einem sehr gelungenen und harmonischen Wochenende auf den Heimweg machten.
[jük] nun ob es wirklich an der Legende der heiligen Odilie lag, dass sich heute nur drei männliche funbiker auf den Weg machten, bleibt zunächst im Ungewissen. Denn schon sehr bald nach dem Tourstart in Honsrath erreichten wir über Reimsbach und Oppen die wie im Märchen- mitten im Wald gelegene Odilienkapelle. Dies ist ein magischer Ort, an dem unter anderem junge Paare um ihren Kinderwunsch bitten. Und wie aus der Geschichte überliefert ist, wurde im Übereifer der hl. Odilie auch schon mal Kinderwünsche an Frauen vergeben, die gar nicht darum baten... Wir könnten uns vorstellen, dass dies unsere funbiker-Frauen an diesem Tag eher abschreckte. Zumal der Kinderwunsch in mehreren Fällen sogar unbefleckt erfüllt wurde. Wir Drei waren diesbezüglich eher entspannt und ließen nachdem wir eine Kerze für die kinderlosen Hilfesuchenden gespendet hatten, die Kapelle nach einer kleinen Inspektion mit bestem Gewissen hinter uns. Weiter ging es in leicht welligem Gelände vorbei am Golfpark Weiherhof zum nächsten Highlight unserer Tour. Die Besichtigung des altehrbaren aber ziemlich unbekannten Schlosses Münchweiler. Der Besuch in den alten Gemäuern lohnte sich vollends wie die Bilder weiter unten zeigen werden. Nach einigen Schnappschüssen ging es weiter in Richtung Noswendel, wo am dortigen Seeufer eine ausgiebige Rast geplant war. Um die Zuckerspeicher wieder etwas auffüllen zu können, gönnten wir uns je ein Stück vom reichlich angebotenen Kuchenbuffet. Ok... die Bilder zeigen vielleicht zwei Stücke auf unseren Tellern... aber die Pegel der Zuckerspeicher waren auch wirklich schon im unteren Level angekommen. Nach einer lohnenden Seeumrundung ging es dann auch schon weiter. Über Bardenbach und Nunkirchen erreichten wir schon bald das schönste Teilstück unserer Tour. Auf halber Höhe zog sich der Weg über mehrere Kilometer entlang sanfter Ausläufer des Hohwaldes und belohnte uns mit herrlichen Blicken in die abwechslungsreiche- hügelige und mit Pferdegestüten gespickte Landschaft. Keiner sollte an diesem Tag sagen, dass wir achtlos an religiösen Kulturstätten vorbei gebraust wären. Gegen Ende der Tour besichtigten wir auch noch die am Wegesrand gelegene Valentinus Kapelle aus dem 19. Jahrhundert, bevor wir nach wenigen Restkilometer unseren Parkplatz in Honsrath erreichten. Eine wirklich tolle und erlebnisreiche Tour über 57 km und nur 600 Höhenmetern. Am Ende der Tour waren wir dennoch heilfroh, dass uns der hl. Petrus mit herrlichem Spätsommerwetter und nicht die hl. Odilie mit ihren Spezialkräften belohnt hatte.
[jük] zum vierten Ausritt auf ihren Drahteseln trafen sich insgesamt 6 funbiker aus dem "Team Touren". Nach der Bikenalbtour ging es erneut zu unsern pfälzischen Nachbarn. Abfahrt zur insgesamt 63 Kilometer langen Südwest-Pfalz-Tour war das Tenniscenter in Neualtheim, von dem es dann auch pünktlich um 10:00 Uhr los ging. Zum Einfahren ging es zunächst entspannt entlang des Wiesbachs in Richtung Oberauerbach und Battweiler. Die ersten nennenswerten Steigungen auf der insgesamt relativ flachen Gesamtetappe standen hier an und ließen die Pulsfrequenzen der Biker auf Betriebslevel steigen. Im weiteren Verlauf wechselten sich tolle Landschaften mit Weitblicke über die Region und Fahrten durch herrlich kühle Täler ab. Auch das Durchfahren der kleinen bäuerlichen Dörfer mit ihrer traditionellen und oft schön sanierten Bausubstanz war immer eine Augenweide. Vor Steinalben trafen die funbiker dann auf eine alte Bekannte, die schon viele Male für Erinnerungsfotos herhalten musste. Auch heute wurde die obligatorische Eisenkuh zusammen mit den SSV-Bikern wieder auf mehreren Bilder abgelichtet. Dass sie in diesem Jahr aber auch noch bestiegen wurde... war wohl auch für das rostige Getier Neuland. Weiter ging es in Richtung Waldfischbach-Burgalben. Schlecht für die funbiker, das die Route direkt an einem belebten Eiscafe vorbei führte. Dem Duft von Kaffee, und der Aussicht auf große Eisportionen konnten die Biker einfach nicht widerstehen. Schon bald trafen die funbiker auf den wohl schönsten Abschnitt der Runde. Durch ein märchenhaftes schattiges Tal entlang des Schwarzbachs ging es nun langsam wieder zum Ausgangspunkt nach Niederauerbach zurück. Eine tolle und lohnenswerte Runde.
[jük] Heute haben sich die funbiker mal aus dem sicheren Saarland in die europäische Grenzregion gewagt. Mal in France; mal in der Pfalz... unn immer wieder zurück in ihre saarländische Heimat. Mit der Bikenalb-Tour stand heute eine der landschaftlich schönsten Bike Touren auf der Agenda. Los ging die ca. 57 Kilometer lange Runde im saarländischen Altheim. Auch wenn die Wetterprognosen im Vorfeld nicht all so gut waren, radelte die SSV-Gruppe fast ohne von oben benetzt zu werden bei angenehmen 20°C durch. Auch wenn der Start mit Marions Reifenpanne und dem anschließendem Boxenstopp schon in der heimischen Garage nichts Gutes verhieß, blieben auf der Strecke alle Biker ohne Panne und körperliche Schäden.. na ja... fast alle. Denn diesmal musste Marion nach einer Begegnung mit einer Dornenhecke medizinisch behandelt werden. Mit ein wenig Desinfektionsmittel (wurde von mir nur in diese Flasche abgefüllt, war aber Bremsenreiniger :-) ) war die Wunde im Nullkommanix versorgt und es konnte weiter gehen. Alles in allem, eine für alle Mitradler spannende und kurzweilige Tour in dem das Team Touren erneut bewies, dass die Symbiose zwischen E-Bikes und konventionellen MTB's sehr gut funktioniert.
Text folgt in Kürze
so spät wie dieses Jahr waren wir noch nie in die Saison gestartet, was auch teils an der desolaten Wetterlage lag, die sich einfach nicht an unserem Terminplan halten wollte. Erstmals waren auch mehrere E-Bikes mit am Start, mit denen man aber bei der Kirkel-Rundtour maßlos übermotorisiert war. Die einzige nennenswerte Steigung war von Niederwürzbach Richtung Biesingen und da waren die Beine noch relativ frisch. Insgesamt ließen die funbiker die 50 km sonnige Fahrt durch den Bliesgau sehr ruhig angehen, wobei sich Fahr- und Pausenzeit fast die Waage hielten.