"Picknick am See" zum Bestseller gewählt
[jük] das Warten auf die Gewinner unserer Corona-Challenge hat ein Ende. Vier Juroren haben sich eingehend mit den Geschichten, Gedichten und Berichten unserer Chellange beschäftigt. Alle Vier waren nachdem sie ihre Wahl getroffen hatten der Meinung, dass es alles andere als einfach war, einen Sieger zu benennen. Wurden doch mehrere tolle und lesenserte Berichte hier auf den funbiker-Seiten eingestellt. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Einsendern bedanken. Bedanken dafür, dass ihr in einer Zeit des Shutdowns und extrem wenigen Sozialkontakten mit euren Beiträgen dazu beigetragen habt, uns auch in dieser Zeit als Gemeinschaft zu fühlen. Ihr seid alle Gewinner!
Letztendlich vereinten sich die meisten Punkte auf den Bericht "Picknick am See" von Heike und Peter. Die Juri argumentierte: Es ist bewundernswert, in einer Zeit in der zwei Menschen an dem COVID-19 Virus erkrankt- und in Quaratäne sind, sich den eigenen Garten zum quasi "Abenteuerspielplatz" für eine Mountainbiketour her zu richten. Somit dem Virus zu trotzen und sich ein Stück Normalität in die triste Quarantänezeit zu holen. Starke Leistung!!
Auf dem zweiten Platz landete unsere funbikerin Martina mit ihren herrlichen "Bikergedicht". Das gab es noch nie, dass jemand die Erlebnisse ihrer Mountainbiketour in Verse fasst.
Auf dem dritten Platz landete das Duo Natascha und Stefan mit ihrem Beitrag "Der alte Hase und der Frischling". Die ersten Erlebnisse einer "Neubikerin" bei der Tour durch die Bliesauen waren erfrischend und hegten beim Leser die Erwartungen auf die Fortsetzug.
Ergebnis in Zahlen:
Picknick am See: 18 Punkte
Bikergedicht: 11 Punkte
Der alte Hase und der Frichling: 07 Punkte
Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und vielen Dank für eure tollen Beiträge.
Jürgen vom funbiker-Team
[jük] Mit dem heutigen Tag endet unserer Corona-Challenge. Wir hatten uns selber auferlegt, dass der Wettbewerb endet, sobald wir durch die Lockerungen im Pandemiegeschehen unsere erste gemenisame Outdoor-Tour fahren können. Das war heute mit der gemeinsamen "Kirrbergrunde" der Fall.
Wir bedanken uns bei euch Allen, für die tollen und amüsanten Beiträge, die ihr uns als Redaktion zugeschickt habt- und die wir allesamt hier auf dieser Seite veröffentlicht haben. Nun wird eine Jury aus 5 Leuten den schönsten Beitrag küren. Dem Gewinner dürfen wir dann ein wertvolles Geschenk überreichen. Selbstverständlich werden wir die Übergabe hier veröffentlichen. Das Ergebnis wird am Freitag, 08. Juni veröffentlicht.
Für die Redaktion
funbiker Jürgen K.
Nachwuchstour am Muttertag
Nachdem ich von meinen Mädels reichlich beschenkt wurde, wollten wir natürlich auch zu meiner Mama/Oma. Und bei diesem Wetter war natürlich klar, dass wir diesen Weg sportlich mit dem Bike bestreiten wollten. Also, los ging's in Stennweiler und quer durch den Stennweiler Wald bis zum Stülze Hof. Danach ohne Pause weiter zum Striet wo wir dann etwas für unsere Photodokumentation tun mussten. Weiter ging es rasant bergab nach Wiebelskirchen wo wir zur verdienten Pause und zum Muttertag bei Oma einkehrten. Nun stand die Rückfahrt mit permanenten Anstieg und gleicher Strecke an. Diese wurde von der kleinen Nachwuchsbikerin ohne Schiebepassage und mit hoher Motivation gemeistert. (Frage: "Mama wo bleibst du😝😂"). Stolz und glücklich dass wir die Strecke zusammen gemeistert hatten, kamen wir wieder in Stennweiler an. Ein tolles Erlebnis für drei Generationen zum Muttertag ❤.
Ab durch die Mitte...
[jük] nach diesem Motto machten sich die drei funbiker Franz R., Stephan und Jürgen K. offen gesagt mit ungleicher Ausrüstung auf den Weg. Waren zwei der Gruppe bereits mit E-Bikes am Start, so musste einer die Gesamtleistung mehr oder minder mit eigener Energie aufbringen. Das Motto "Ab durch die Mitte" war gerechtfertigt, da der geplante Weg später am Tag exakt an dem geografischen Mittelpungt des Saarlandes vorbei führte. Los ging es am Friedhof Wustweiler in westliche Richtung. Ein Gebiet, dass die drei funbiker bereits in vorherigen Touren mehrfach bereist hatten. Allerdings mit einem Unterschied. Die heutige Tour wurde teilweise auf bisher noch nicht befahrenen Wege und Pisten geführt. Wer eine Flachetappe erwartete, wurde Lügen gestraft. Denn mit insgeamt 1478 Hm konnte man schon von welligem Gelände sprechen. Wellig aber landschaftlich ansprechend führte uns die Runde auch an Stellen, von denen wir bisher noch nie was gehört oder gar gesehen hatten. Zum Beispiel an die Schlucht mit der "Kleinene Saarschleife". Wir waren alle einigermaßen verwundert, dass es nach all den vielen Jahren Biken im Saarland immer noch Punkte gibt, die uns bisher verborgen blieben. Aber auch an "Altbekanntem" führte unser Weg entlang. Denn nach vielen Jahren besuchten wir wieder mit dem Bergwerk "Nordschacht" die frühere Wirkstätte eines der drei funbiker. Da wurden alte Erinnerungen wieder wach und vor dem verwaisten Gelände und dem mit Ketten gesicherten und verschlossenen Werkstor wurde nach all den Jahren wieder ein paar Tonnen virtuelle Kohle abgebaut. Da uns zum Schluss der Tour noch einige anspruchsvolle Anstiege erwarteten, gab es dann solidarisch bergauf noch ein wenig Unterstützung. Von E-Motoren der beiden E-Bikes über die Biker hin zum nicht motorisierten Biker und über diesen weiterleitend auf das nicht motorisierte Bike. Eine Kraftübertragung mit einigen physikalischen Verlusten, die aber dennoch beim unterstützten Biker äußerst dankbar ankam.
Picknick am See...
Irgendwann bei dem schönen Wetter hat es dann auch uns gepackt, die Sehnsucht endlich mal wieder aufs Radl zu steigen und in die Pedale zu treten. Wie viele sicherlich wissen, sind wir begeisterte E-Biker und von der zu erreichenden Geschwindigkeit fasziniert. Also Tour geplant, in die Radhose gequetscht-der Speck muss weg- die verstaubten Räder aus der Garage gekramt und los ging's. Herrlich die Landschaft zu genießen, vorbei an Obstbäumen, Wiesen und Feldern, sogar ne kleine Rast an einem See eingelegt, der Durst muss schließlich auch gestillt werden😉
Nun gut, da wir beide leider an Corona erkrankt waren, musste die Tour durch den heimischen Garten gehen, war dennoch kurzweilig spontan und erlebnisreich😉
Anmerkung der Redaktion:
Liebe Heike, lieber Peter,
wir alle sind sehr froh und dankbar, dass es Euch beiden wieder besser geht, wenn auch noch nicht völlig genesen. Erholt euch noch etwas. Wir sehen uns dann bald wieder, wenn es mit dem Cyceln in der Halle endich wieder weiter geht.
Flotter Zweier bei den Track'n Trailern
Nachdem Rüdiger die letzten Wochen beim Radfahren immer wieder herhalten musste, und ich ihn etwas zerschlissen hatte, musste heute Thomas ran. Als Trainer der Track'n Trail Gruppe bietet er zur Coronazeit Einzeltraining an. Auf altbekannten Strecken und wiederentdeckten Trails ging es flott zur Sache. Nach zwei Stunden und 27 km war die Liaison auch leider schon wieder zu Ende. Ich freue mich auf ein weiteres Personaltraining.
Von der Windenergie beflügelt..?
[jük] Corona konform in Zweimannstärke und mit artgleichen Waffen (E-Bikes) gingen die beiden funbiker Stephan und Jürgen auf Tour. Start der insgesamt 67 Kilometer langen „Schöne-Aussicht-Runde“ war das verschlafene Dörfchen Wolfersweiler im nördlichen Saarland. Eine Erlebnisrunde, die das typische topografische Profil des nördlichen Saarlandes wieder spiegelte. Lange Passagen „auf Höhe“ die auch aufgrund des sonnigen und klaren Wetters eine fantastische Weitsicht ermöglichten. In nördlicher Richtung bis hin zum Hunsrück, in südwestlicher Richtung bis hin zum Schaumberg und weit ins St. Wendler Land hinein. Aber auch immer wieder steile und lange Abfahrten hinunter in die Täler mit ländlicher Dorfidylle. Da ließen die ebenso steilen Aufstiege nicht lange auf sich warten. Aber genau dieses kurzweilige Profil machte den besonderen Reiz dieser Runde aus. Nördliches Saarland = Windmühlenland. Und so gab es innerhalb der 4-stündigen Tour nicht nur eine einzige Aussicht ohne die mittlerweile landschaftsbestimmenden und zum Großteil- und trotz ordentlichem Wind stillstehender Energieerzeuger. Ob mit den teilweise für den Betrachter wahllos aufgestellten WEA’s wirklich die Energiewende eingeläutet werden kann- oder eher eine Vielzahl der Maschinen zum „Geldverdienen“ aus dem Boden gestampft wurden, wird wohl auch weiterhin Grundlage lebhafter Diskussionen bleiben. Insgesamt eine sehr lohnende Runde die aufgrund ihrer Topographie wie geschaffen für den Einsatz von E-Bikes ist. Fahrerschonung… keineswegs. Denn insgesamt 60% der Fahrstrecke wurde von den beiden Bikern ohne „Fremdunterstützung“ absolviert. 38% auf ECO- (also mit 50 Watt-Unterstützung). Und nur bei 2% der Fahrstrecke wurde mehr Leistung aus dem Akku gesaugt. Somit blieben am Ende fast 40% der im 500 Wh-Akku gespeicherten Energie unangetastet. Selbstdisziplin beim E-Bikefahren ist gefragt.
Biker-Gedicht
Erst noch gemütlich gefrühstückt,
dann die Strecke zusammengestellt.
Aufs Rad gestiegen - ganz sportverrückt -
und Richtung Illingen empor geschnellt.
Da waren die Beine noch fit
und die Lunge brannte noch nicht.
Es heisst die MTB 5 sei der Hit,
auf diese Anstiege gibt's ein Gedicht:
Zuerst dem Biber bis Urexweiler gefolgt
und dann die MTB-Strecke entlang gerollt.
Rasante Trails im schönsten Bundesland der Welt,
das ist was dem Radlerherz gefällt.
Die Anstiege waren mehr als knackig
doch zum Glück ist Martina nicht weichschalig.
Ob Rheinstraße oder Habenichts
heute schaffte sie alles, selbst ein Gedicht.
Im Blick ganz oft den Schaumbergturm,
des Saarlands Wahrzeichen im St. Wendeler Land.
Der hält Stand gar jedem Sturm
und ist recht beliebt im Fahrradland.
Die Lunge brannte und die Beine wurden schwer,
Verpflegung wünschte sie sich so sehr.
Doch leider hat Corona alles im Griff,
auf Gastronomie gab es keinen Zugriff.
Beim Rückweg wieder den Biberweg eingeschlagen
ab durch den Stennweiler Wald mit seinen Berglagen.
Zu Hause in Merchweiler angekommen
wurde erstmal die Statistik genommen:
62,2 km und 1030 Höhenmeter
Mein lieber Scholli, das schafft nicht jeder.
Bis zum letzten Balken
Es gibt hier im Saarland und der angrenzenden Pfalz nicht viele ausgeschilderten Radwege die wir noch nicht in irgendeiner Weise befahren haben. Einer dieser seltenen Exemplare ist der MTB 9. Und das hat auch einen Grund, ist der doch überwiegend im Nordöstlichen Teil unseres Landes angesetzt. Und kennt man dort die Geographie weiß man, dass Flachetappen eher nur marginal zu finden sind. Hat man aber für diese Tour die Wahl zwischen einem konventionellen und einem E-Bike, so ist die letztere Wahl schon einmal eine gute. Also habe ich den MTB 9 in eine 66 KM lange Rundtour eingebaut die von Oberkirchen aus startet. Um erst gar keine falsche Hoffnungen aufkommen zu lassen steht nach wenigen Pedalumdrehungen gleich der erste zwanzigprozentige Berganstieg an. Und der ist heute nicht alleine, hat er doch tatsächlich mehrere seine Brüder zur Feier des Tages eingeladen. Zusätzlich ist auch der Untergrund für eine Mountainbikestrecke mehr als angemessen. Beim ersten Halt und Blick auf den Akkustand stehen mir dann die Sorgenfalten auf der Stirn und die sind so tief wie die ausgewaschenen Regenrinnen im Waldboden. Nach gerade mal 13 KM ist die Restreichweite von anfangs 115 KM auf 32 KM abgefallen und es liegen noch 50 KM vor der Brust. Das wird so nicht hinhauen, also bleibt der Motor aus und wenn, sind alle Unterstützungsmodi außer dem Eco-Modus tabu. So kämpfe ich mich zum Windpark auf die Freisener Höhe hoch und so wie der Batteriestand weiter abnimmt nimmt dagegen was zu, nämlich die Dicke meiner Oberschenkel. Mittlerweile hat aber Asphalt und feiner Schotter den rustikalen Streckenbelag abgelöst und siehe da, es geht sogar bergab. Richtung Baumholder, Oberalben, Thallichtenberg und Kusel geht's entspannter zu und so keimt etwas Hoffnung auf, unterwegs doch nicht "unten ohne" dar zustehen. Die zu Beginn auferlegten Beschränkungen bleiben aber weiter bestehen, schließlich ist mehr als ein Drittel der Tour noch offen. Schön und abwechslungsreich ist es aber, nur die Einkehrmöglichkeiten tendieren in der momentanen Situation gegen Null. Von der Pfalz wieder zurück ins eigene Land steht dann fest, es wird doch reichen. So kann nach der aufgelegten Selbstkasteiung auf den restlichen Steigungen, mit Turbounterstützung die letzten Elektronen aus dem Akku gelutscht werden. Was bleibt am Ende des Tages? 66 Kilometer und 1310 Höhenmeter auf der Uhr, ein ausgesaugter Akku, kein Kaffee und Kuchen und ein paar stramme Oberschenkel, aber schön was doch.
Heimatkunde mit Optimierungspotential...
so mal 'ne kleine Outdoorrunde nach Feierabend, das fanden die beiden funbiker und IC-Trainer Manu und Jürgen mal eine richtig gute Idee. Also traf man sich am allseits bekannten Fünffingerweg um die Drei-Weiher-Runde ab zu radeln. Auf Jürgens Frage, ob Manu denn auch den Fünffingerweg kenne? Na klar. Kennt doch jeder. Aber das war dann auch so neben dem „Itze“ so ziemlich der letzte bekannte Punkt für die Manu. Früheres Freibad in Landsweiler.. Hä? Nie gehört. Saufangweiher in Bildstock. Ähhh... noch nie gewesen. Bärenweg. Noch nie gehört. Also war die kleine Runde für Manu nicht nur eine willkommene Fitnessrunde, sondern auch eine willkommene Exkursion in Heimatkunde. Spaß hat es aber allemal gemacht und die nächste interaktive Nachhilfestunde in saarländischer Heimatkunde ist schon verabredet.
Der "alte" Hase und der "Frischling"
Am 22.04. pünktlich um 15 Uhr verlud der "alte" Hase Stefan, das nagelneue und allererste Mountainbike von "Frischling" Natascha in seinen geräumigen Kofferraum und es ging los Richtung Limbach,
um Natascha die grosse weite Welt zu zeigen, ohne Stress, ohne Hast.
Ein Teil des Adebar Weges sollte es werden, damit Natascha zum einen ein paar Kilometer sammeln- und zum anderen, vor allem, an ihrer Kondition arbeiten konnte. Das Wetter ein Traum,
die Wege komfortabel und vor allem flach, denn im Vorfeld hatte der "Frischling" schon etwas Angst wohin der "alte" Hase sie führen würde, hat dieser schliesslich schon etliche Erfahrung und
Kilometer auf dem Buckel. Aber die schlaflose Nacht war völlig unbegründet und Natascha fühlte sich am Ende des Tages, nach fast 30 km und sagenhaften 16km/h unbesiegbar und motiviert für mehr.
Böse Zungen behaupten das wäre wie die Geschichte von der Schnecke und der Schildkröte. Die nächste Tour wurde von Stefan jedenfalls schon "angedroht" und dann sollen sogar wirklich richtige
Steigungen ins Spiel kommen. Das heisst der "Frischling" muss ranklotzen und Beine und Kondition flott machen. Die Motivation ist jedenfalls riesig und das wöchentliche Indoor Cycling fehlt
dabei wirklich sehr.
Anmerkung der Redaktion:
ähhh... müsste es denn nicht heissen die "alte" Schildkröte und die "Schnecke" :-) :-)
Tendenziell leicht abschüssig... :-)
Mia hann uns kurzfrisdisch entschied die Siwwe Weihet Tour zu fahre. Im Internet hat gestann, es iss e Flachetappe.....stimmt jo garnet. Mir sinn nämlich von Helljewald aus gefaar. Do isses jo faschd nur hochgang. Wie ma dann endlich do ware, iss es aach e bissje flacher wor. Jo, es war e scheenie Tour. Ma hat nur nirgends was se trinke kritt. Unn dann nommo de Hemmwäh. Do isses jo schon widda nur hochgang. Unn dann komme mir hemm, unn es iss nur alkoholfreies Bier im Kiehlschrank. Es ware dann doch 55 km und laut Garmin 900 Höhemeter. Jetzt gebbts Pizza. 🙋
6000 Hm mit dem Bike... Corona zum Trotz
Indoor-Cyclerin Martina hat die Corona Krise in den letzten Wochen ausgiebig genutzt um sich im Outdoorbereich fit zu machen. Bilanz ab Mitte März: 400 km und 6000 Höhenmeter auf dem konventionellen Mountainbike. Das kann sich sehen lassen. Heute sollte es etwas gemütlicher angegangen werden, schließlich wurde der Sonntag doch eigentlich zum Ausruhen auserkoren. Erstmal wurde das Bike auf das Autodach geschnallt um die Tour ab St. Wendel zu starten. Vom Hauptbahnhof ging es über den Saar-Oster-Höhenradweg bis Werschweiler und dort dann in den Saarland-Radweg Richtung Freisen über. Auf bestens ausgeschilderten Radwegen verlief die Fahrt durch das romantisch anmutende Ostertal und unter bzw. über die tolle Talbrücke bei Oberkirchen. Hinter der Brücke konnte gleich eine ganze Schlange aus Saarsteinen bewundert werden und der Weg führte über den Fritz-Wunderlich-Radweg weiter bis zur Abbiegung auf den Weiselberg-Radweg. Dieser wunderschöne Radweg, abseits vom Trubel und weitestgehend asphaltiert, führte die Radlerin dann über etwas mehr als 20 km zurück nach St. Wendel. Tagesbilanz: 51,3km bei 640 Höhenmetern.
Manus Wochenend-Olympiade leider ohne Medaille
Dieses Wochenende hätte ich eigentlich meinen ICG Pro-Level-Kurs in Walluf gehabt. Da dieser Corona-bedingt ausfiel, musste ein sportliches Ersatzprogramm her. Also hab ich mich diversen Outdoor-Aktivitäten gewidmet... Samstag Morgen ging es los, mit dem Bike durch den Heiligenwalder Wald und hoch auf die Alm. Mittags waren Indoorcyclerin Yvonne und ich dann zum Joggen im Stennweiler Wald. Und zum Abschluss war ich dann noch mit meiner Schwester am Brönnchestal Inliner fahren. Das hatte ich schon Ewigkeiten nicht mehr gemacht und mein Gleichgewicht hat mich auch ein paarmal im Stich gelassen (vielleicht waren die Beine doch auch ein kleines bisschen müde?🤔)😂 Die abschließende Stärkung, in Form eines Sekt-Mischgetränkes, hat das aber wieder wett gemacht. Sonntag ging es dann mit Indoorcyclerin Tina auf zum Wandern. Der Schauinslandweg Hangard erwies sich als absolut schön. Auch an Rastplätzen, an denen wir unseren leckeren Proviant verzehren konnten, hat es nicht gemangelt. Es war ein wirklich sportliches und schönes Wochenende, wenn ich auch leider kein neues Zeftifikat vorzeigen kann....
Begegnungen der Dritten Art...
[jük] um am Sonntagmorgen mal "die Beine etwas aufzulockern" schwang sich funbiker Jürgen aufs Mountainbike um eine kleine Runde hier in den heimatlichen Wäldern zu drehen. Ziel... zunächst mal unbekannt. Einfach mal so... der Nase nach. Ohne Stress. Muss ja auch mal sein. Gleiche Zeit, gleiche Idee. Auch Jürgens Trainerkollegein Claudia ging es zur gleichen Zeit so. Mal ein bissjen die Beine auflockern und lockeres Joggen durch die heimatlichen Wälder. Ziel... zunächst unbekannt. Vielleicht so 15 Kilometer Laufen... na ja, mal sehen wie es so läuft. Einfach mal der Nase nach. Dass sich die beiden dann an einer Stelle trafen, die abseits der "Hausstrecken" beider lag , war wohl eine Begegnung der Dritten Art. Da musste natürlich die komminikationsfreie Coronazeit weitestgehend aufgeholt- und die neusten Neuigkeiten ausgetauscht werden. Nicht gut für die heutige Leistungsbilanz (siehe Zeit-Geschwindigkeitsdiagramm bei den Bildern), aber Balsam für die Seele. Nach einer halben Stunde Quatschen ging es dann weiter. Claudi auf Schusters Rappen- und ich auf dem Bike. Früheres Landsweiler Freibad; Saufangweiher; Bärenweg, Itze. Dass mir schlussendlich auch noch Gabi und Sibylle beim Joggen "über den Weg liefen" verschlechterte meine Leistungsbilanz weiterhin. Aber die Begegnungen mit den Sportfreunden nach dem wir uns nun schon mehrere Wochen nicht mehr gesehen hatten war es allemal wert.
Kinder an die Macht...
bei allen Aktivitäten der "Alten Hasen" muss auch der funbiker-Nachwuchs geschult werden. Heute habe ich mal das tolle Wetter und die Corona-Zwangspause dazu genutzt, um mit meiner kleinen Maus die Fahrradfertigkeiten zu vertiefen. Auf dem Programm stand neben dem sicheren Fahren auf Radwegen das Fahren bergauf im Stehen, also in unserer Cyclingsprache "Standing Climb". Klappte nach den ersten theoretischen Anleitung richtig klasse.
Vom Homoffice aufs Outdoor-Bike
Nach 5 Stunden Videokonferenzen im Homeoffice musste am Freitagmittag ein wenig Abwechslung her. Geplant war eine kleine Tour "Biberweg mit Abwegen", aber im Stennweiler Wald wurde dann die Abzweigung nach Ottweiler genommen und schon bald befand ich mich auf dem Ostertalweg. Nach einiger Zeit musste die Entscheidung getroffen werden in Richtung Homburg oder Freisen zu fahren, ich entschied mich die nördliche Strecke zu nehmen. Einige Zeit später kam dann auch schon Gonnesweiler und ein Rast am "Coronabedingten" menschenleeren Bostalsee folgte. Jetzt noch geschwind über Oberthal, Rheinstrasse, Habenichts und Striet nach Hause. Die kleine Tour waren dann doch über 100 km mit 840 Höhenmeter geworden, für die ich etwas über 4,5 Stunden benötigte. Da ich überwiegend mit der kleinsten Unterstützung gefahren bin, hätte der Akku meines E-bike noch Reserven gehabt. Die 5 Stunden auf den tollen saarländischen Radwegen habe eine arbeitsreiche Woche vergessen lassen und das Wochenende konnte beginnen.
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Aline und ich haben uns heute morgen die Göttelborner Halde als Ziel vorgenommen. Im Wald noch recht frisch, starten wir über den Saufangweiher in den Bärenweg. Auf Höhe der Bahngleise biegen wir zu früh links ab und stehen vor einem unüberwindbaren Hindernis. Baumfällung.
Also zurück und ab durch den Tunnel in Richtung Göttelborn. Bisher keine Menschenseele.
Es wird nun doch warm, nicht nur weil es bergauf geht. Einstieg in den Haldenrundweg mit einer langen 18 Prozent Schottersteigung, welche uns Warmduscher alles abverlangt. Die Belohnung: frischer Wind und tolle Aussicht. Jetzt aber wieder heim.
Eine Tour mit viel Fernblick
Die Rundtour mit Start und Ziel am Wingertsweiher in Ottweiler führt überwiegend über den Ostertalhöhenradweg. Der Weg führt aber nicht, wie man vom Namen her vermuten könnte über einen Höhenweg, nein, er verläuft ständig von einem Höhenzug zu einem tiefen Tal und wieder hinauf zum nächsten Höhenzug. Die Tour ist demnach geprägt durch viele steile Anstiege, lange Abfahrten, aber auch durch eine blühende Frühlingslandschaft, durch weite Panoramaaussichten und von Windparks auf jeder Anhöhe. Wie der Zufall so spielt, traffen wir beim Tourende die beiden funbiker Petra und Jürgen, die gerade ihre abendliche Radrunde begannen.
Besuch am dach des Saarlandes
[jük] Um das grandiose Frühlingswetter noch einmal richtig auskosten zu können, machte sich funbiker Jürgen auf den Weg, mal wieder das Schaumbergplateau zu erklimmen. Beim letzten Besuch mit dem Mountainbike im November 2019 lief das ja nicht so gut. Aber jetzt standen die Zeichen auf GO. Tolles Wetter, wenig Menschen unterwegs und auch die kleineren Waldwege rund um den Hertelwald waren nach den letztjährigen unendlichen Abholzungen und dem Bau mehrerer WEA's wieder erkennbar. Um es vorweg zu nehmen. Der Anstieg hinauf zum Schaumberg von der Tholeyseite, war allerdings immer noch so steil wie vor einigen Monaten. Aber schon auf Höhe des Herzwergeinstiegs, kaum Menschen, da die Parkplätze gesperrt waren. Oben angekommen, der WOOAWW-Effekt. Die absolute Ruhe. Mit mir zusammen waren noch genau ein weiterer Biker und ein Wanderer auf dem großen Gelände. Ansonsten STILLE. Aufgrund der Parkplatzsperrungen wegen Corona auch unterhalb des Plateaus, hätten sich Besucher ja auf Schusters Rappen auf den Weg machen müssen. Das finden wohl dann doch nicht so viele als lustig. Auch das unfassbar nervende Dudeln von Ballermann Musik aus den Außenlautsprechern der Schaumbergalm vom letzten Jahr war verstummt. Keine Bewirtung, keine Gäste. Und so hatte sich eine wohltuende und entschleunigte Ruhe über das gesamte Areal gelegt. Eine Ruhe, die wirklich zum Verweilen einlud. Da hat dann wohl der grausame Virus mal seine schönere Seite gezeigt.
Biberweg auf Abwegen
[jük] Eigentlich hatten sich die beiden funbikerinnen Heike und Beate aufgemacht, mit ihren Mountainbikes auf den Spuren des heimischen Bibers zu radeln. Dazu wurde vor einigen Jahren quasi rund um Berschweiler ein ca. 19 km langer gut ausgeschilderter Wanderweg angelegt, der allerdings auch sehr gut mit dem Bike zu erleben ist. Den beiden funbikermädels waren die gegebenen Herausforderungen auf diesem Weg wahrscheinlich doch nicht groß genug. Und so bauten sie (bewusst oder unbewusst, darüber wird noch gestritten :-) ) noch ein paar harte Anstiege mit ein, so dass sich die Sache auf ihren Bikes auch wirklich lohnte. Jedenfalls bewältigten sie bei der zweistündigen Tour über 25 Kilometer und 4 harte Anstiege. Anstiege von denen sie schon befürchteten sogenannte Schiebepassagen einbauen zu müssen. Aber mit enormen Wille und den durch das Indoor-Cycling und Outdoortouren gestählten Oberschenkeln, schafften sie alle Berge ohne abzusteigen. Respekt Mädels!!
Corona 6-Tagerennen
[mz] Lähmende Langeweile herrscht. Im und ums Haus ist alles getan. Beim Aufräumen tauchen plötzlich zwei merkwürdige, lange nicht genutzte Sportgeräte auf. Da war doch mal was. Ach ja, ...... Fahrräder......ohne Motor......Steinzeit. Also nur keine Touren mit viel Höhenmeter planen. Leider bei uns nicht so einfach. Also ist Muskelkater vorprogrammiert. 5 Touren in 6 Tagen, 180 km und dann doch 2000 Höhenmeter jeweils gefahren ab der Haustür von den beiden Funbikern Rüdiger und Marion. Nicht immer auf den geplanten und vorgegebenen Radwegen, geht es auch mal querfeldein über Kuhweiden und durch Bauernhöfe. (Tour 5 bei Bietschied).
So mancher Saarstein wurde gefunden bei der Urwaldtour (Tour 2) und das ein oder andere obligatorische Eis verspeist. So lässt es sich bei dem schönen Wetter Coronaconform aushalten.
Saisonauftakt in der Krise
Mit der in der Corona-Krise maximal zulässigen 2-Mannstärke starten die funbiker Franz und Stephan von Wellesweiler aus zur ersten Rundtour in diesem Jahr. Mit einem elektrisch und einem konventionell angetriebenem Bike wurde auch der vorgeschriebene Sicherheitsabstand von 2 Meter stets mehr als hinreichend eingehalten. Die Tour "Homburg", geplant mit einer Länge von 55 km aber gerade mal 1000 Höhenmeter, war für den noch ausbaufähigen Fittnessstand der beiden aber am heutigen Tag angemessen.